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Wegener: "Verdienter Sieg nach Schlotterstart"


von Malte Greshake

(10.03.24) Peinlich! Tatsächlich zwei Gegentore fing sich Eintracht Ahaus im Spiel gegen den TuS Sinsen. Beide sogar in der Anfangsphase. Warum das so beschämend ist? Zuletzt hatte die Truppe von Frank Wegener schließlich hinten immer die Null gehalten. "Vor der Winterpause hätten wir das Spiel auch mit 0:6 verloren", meinte der Eintracht-Coach schmunzelnd. Doch im neuen Jahr steht Woche für Woche eine Ahauser Truppe mit Moral und Mentalität auf dem Platz. Weswegen Wegeners Mannen am Ende trotzdem verdient mit 3:2 (2:2) siegten.

Dabei hätte es gar nicht so brenzlig werden müssen. Zu Beginn hatte die Eintracht zwei dicke Chancen, um den Gästen aus Sinsen direkt zu zeigen, wie der Hase in der Augenklinik-Arena läuft. Das ist auch ein Satz, von dem ich nie gedacht hätte, dass ich ihn irgendwann mal schreiben werden würde. Jedenfalls, Lennart Varwick (1.) und Lars Sparwel (4.) scheiterten jeweils vor dem Gästekasten. "So hältst du den Gegner natürlich im Spiel", bemerkte Wegener bissig. "Und dann fängst du dir kurzerhand einen Sonntagsschuss."

Behrendt hat den entscheidenden Einfall

Beim Dampfhammer von Mert Tirkiz schaute Eintrach-Keeper Igor Levchenko nämlich nur hinterher (10.). Kurz darauf klingelte es dann auch noch bei einer Ecke. Lokman El Kasmi knipste für Sinsen (19.). Und hätte Levchenko im Anschluss nicht das 0:3 verhindert, wäre das ein ganz kniffliger Nachmittag für die Ahauser geworden. Wurde es aber nicht. Weil Cihan Bolat in der 37. Minute im gegnerischen Sechzehner gefoult wurde. Bryan Reinfeld schnappte sich den Ball und stellt den Anschluss vom Punkt wieder her. Kurz vor dem Halbzeitpfiff glich Varwick sogar zum 2:2 aus (44.).

Auch nach dem Seitenwechsel blieb es ein Spiel auf ein Tor. Die Ahauser erspielten sich Chancen im Minutentakt. Die dicksten Dinger vergaben zunächst Christopher Ransmann und Varwick. Bis der eingewechselte Christopher Behrendt sich gegen mehrere Gegenspieler behauptete und den Ball scharf vor den TuS-Kasten pfefferte. Dort stand Bolat bereit und vollendete ins lange Eck (78.). "Sinsen war wesentlich besser als im Hinspiel", fasste es Wegener zusammen. "Wir haben allerdings Moral bewiesen. Ein verdienter Sieg nach einem Schlotterstart."

Eintracht Ahaus - TuS Sinsen      3:2 (2:2)
0:1 Tirkiz (10.), 0:2 El Kasmi (19.),
1:2 Reinfeld (37./FE), 2:2 Varwick (44.),
3:2 Bolat (78.)



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