ISV patzt auch gegen Borken
von Jakob Schulze Pals
(10.03.24) Da sind Ibbenbüren aber mal schön sechs Punkte durch die Lappen gegangen. Wie schon in der vergangenen Woche gegen Sinsen (2:3) legte der Aufsteiger auch gegen das nächste Kellerkind SG Borken zu Hause nur einen unzureichenden Auftritt hin und verlor schließlich nicht unverdient mit 0:2 (0:2). Und das, obwohl der Gegner nicht mal wirklich etwas dafür hatte tun müssen.
„Das ist schon enttäuschend“, bestätigte Ibbenbürens Spieltrainer Steffen Büchter nach Spielschluss. „Wie schon letzte Woche machen wir vorne die Tore nicht und hauen sie uns hinten durch individuelle Fehler selbst rein.“ Ähnlich wie gegen Sinsen, machte die ISV auch diesmal in der Theorie kein schlechtes Spiel. „Bis zum letzten Drittel war es echt gut“, so Büchter. „Wir waren klar spielbestimmend und fußballerisch die deutlich bessere Mannschaft. Aber der letzte Punch hat gefehlt.“
Borken, das dagegen „den einfachsten Fußball der Welt“ spielten - will heißen: 4-4-2, lange Bälle und ab dafür – musste letztlich kaum etwas investieren, um dieses Spiel zu gewinnen. Beim 0:1 verloren die Hausherren das Leder in der Vorwärtsbewegung. Vor dem zweiten Treffer ließ sich die Hintermannschaft von einem langen Ball überrumpeln. Gerade Richtung Ende der Partie kam die ISV zwar nochmal auf. Felix Kuhlenbeck köpfte das Leder an die Latte, Sascha Beyers Kopfball wurde von der Linie gekratzt. Mehr war aber nicht. Punkte futsch.
Ibbenbürener SpVg – SG Borken 0:2 (0:2)
0:1 Blanke (17.), 0:2 Bröcking (35.)