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SV Teuto Riesenbeck

 

Ausgangslage: Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga in der vergangenen Saison, began bei Teuto Riesenbeck in dieser Saison der Neuanfang. Nach einem guten Start und zwischenzeitlich Platz 2, rutschten die Riesenbecker im Verlauf der Hinserie bis auf den neunten Tabellenplatz ab. 

Torwart/Abwehr: Auf der Torwartposition gibt es in Riesenbeck keine Diskussionen. Philipp Stockmann ist als Nummer Eins gesetzt. Wenn es nach Trainer Reinald Wiesch geht, besitzt die Abwehrreihe der Riesenbecker die Qualität jedes Spiel zu Null zu spielen. Aufgrund von Verletzungen war diese Qualität allerdings nicht häufig zu sehen. Allen voran Alex Schröer und Oliver Lampe sollen aufgrund ihrer Erfahrung dafür sorgen, dass die Abwehr in der Rückrunde wieder Sattelfest wird.  

Mittelfeld: Christopher Beer wird den Rest der Saison aufgrund eines Kreuzbandrisses verpassen. Mit Niklas Heilemann, Daniel Abelmann und Jan Selchow ist die Mittelfeldreihe der Teutonen laut ihrem Coach dennoch gut bestückt. "Mit diesen drei Spielern sind wir, egal wie die Herangehensweise aussieht, sehr flexible aufgestellt", so Wiesch.

Sturm: Benedikt Bischoff ist ein Stürmer der etwas anderen Art. Der gelernte Innenverteidiger wurde schon im Laufe der vergangenen Saison in die Sturmspitze beordert. Auch in dieser Saison stellt er seine Zielgenauigkeit wieder unter Beweis. Mit 10 Toren führt er die interne Torschützenliste der Riesenbecker an.

Hinrunden Highlight: Als Highlight der bisherigen Hinserie betitelt Wiesch ohne zu zögern die Anfangsphase der Saison. "Die ersten Spiele waren super! Wir haben zwar nicht immer überzeugt, dafür aber gepunktet", erklärt Wiesch den Saisonstart aus seiner Sicht.

Fazit: Gut gestartet, stark nachgelassen. Vor allem zum Ende der Hinrunde wurden Spiele die laut dem Teutonen-Coach "auf Messers schneide" standen, nicht gewonnen. Platz 5, vor der Saison als Ziel ausgegeben, bleibt aber weiterhin in Reichweite. "Das Potenzial ist da und die Jungen haben auch noch Bock!"

Heimspiel-Prognose: Aufgrund des doch relativ großen Punkterückstands auf Platz 5, werden die Teutonen dieses Jahr ihr Ziel nicht erreichen. Wenn die Elf von Coach Reinald Wiesch wieder an Stabilität gewinnt, ist sicherlich noch ein Sprung von ein bis zwei Plätzen möglich, mehr aber auch nicht.

 

Unser Sommer-Teamcheck nochmal zum Nachlesen

Vorbereitung: "Durchschnittlich. Ich würde sie mit der Note 3 benoten", beurteilt Frank Karlisch, zusammen mit Reinald Wiesch Cheftrainer beim Bezirksligaabsteiger. Man hat versucht, die jungen Spieler an die Mannschaft heranzuführen und fuhr gerade zu Beginn der Vorbereitung gute Ergebnisse ein.

Spielsystem: Mit dem Abstieg haben sich für die Riesenbecker die Vorzeichen geändert. Man will sich nun offensiver ausrichten und "in zwei Dritteln der Spiele das Spiel selber machen", so Karlisch.

Auftaktprogramm: Teuto startet zuhause gegen den SC Halen, der im letzten Jahr auf einem starken zweiten Platz finishte.Vor der Offensivstärke der Halener hat man auch in Riesenbeck gehört. Doch Karlisch freut sich besonders über ein Detail dieser Ansetzung: "Ich bin froh, dass wir ein Heimspiel haben. Wir haben mit Sicherheit einiges gut zu machen." Am 2. und 3. Spieltag bitten mit dem Vorjahresfünften Kobbo Tecklenburg und dem Aufsteiger SW Lienen zwei Teams zum Tanz, die auf eine ähnlich erfolgreiche Saison zurückblicken können. Zu viel geballtes Selbstvertrauen und gute Laune für den Absteiger? Es bleibt abzuwarten. Karlisch stellt jedenfalls fest: "Wir sind gerüstet."

Schlüsselspieler: Oliver Lampe, Benedikt Bischoff, Alexander Schröer und und und. Schlüsselspieler möchte Karlisch sie nicht nennen, doch er stellt klar, dass es an Leadern bei Teuto nicht mangele. Generell setze man auf die erfahrenen Leute: "Das sind bei uns die 26-27-jährigen", so Karlisch.

Saisonziel: "So zu spielen wie letztes Jahr, das wird uns nicht passieren", da ist sich Karlisch sicher. Platz drei bis sechs sei ein realistisches Ziel, darauf haben sich die beiden Trainer geeinigt. Die Spieler scheinen einverstanden. Das ist auch wichtig, denn: "Die Messlatte legen die Jungs letztendlich selber."

Meisterschaftsfavoriten: Auch in Riesenbeck möchte man sich nicht auf einen einzelnen Meisterschaftsfavoriten festlegen. Zum breiten Feld, das potenziell dazu in der Lage wäre, zählen für Karlisch Büren, die Arminia, Mettingen und Lengerich.


Trainer:
 Rainald Wiesch und Frank Karlisch (2. Saison)

Zugänge: 
Christopher Beer (reaktiviert)
Mario Heeke (reaktiviert)
Robin Stahlmeier (eigene A-Jugend)
Malte Kämmer (eigene A-Jugend)
Jan Selchow (eigene A-Jugend)

Abgänge:
Christian Biermann (SC Hörstel)
Niklas Plake (eigene Reserve)
Simon Schnabel (Studium)



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