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Kreisliga B

Christian Oppitz gibt auch in der kommenden Saison die Kommandos bei Germania Schale. Auch Kompagnon Christian Wacker (im Hintergrund) bleibt an Bord. Foto: Renger

Oppitz bleibt und will nochmal angreifen


Von Julian Schimmöller

(20.01.22) Auch bei Germania Schale ist die Trainerfrage für die kommende Saison geklärt: Sowohl Christian Oppitz als auch Co-Trainer Christian Wacker gehen ab Sommer in ihre dritte Saison. Am Dienstag habe man sich zusammengesetzt und sei sich schnell einig gewesen, so Oppitz. Die Zusage gilt ligaunabhängig: "Wir wissen, dass es eine echte Herausforderung wird, sich für die eingleisige B-Liga zu qualifizieren. Aber unabhängig davon stimmt die Entwicklung", so der Coach.

Eine Entwicklung ist in der Tat nicht von der Hand zu weisen: Nach 14 Spielen steht Schale aktuell zwar nur auf Platz zehn, hat aber schon ordentliche 16 Zähler gesammelt. Zum Vergleich: In der abgebrochenen Vorsaison gab es in acht Spielen nur ein mickriges Pünktchen, ohne Annullierung hätte womöglich der Abstieg gedroht.

Der droht auch jetzt wieder - nicht aufgrund der sportlichen Leistung, sondern deshalb, weil es ab der kommenden Saison ja nur noch eine eingleisige B-Liga gibt. Das bedeutet weniger Startplätze - wenn wie aktuell auch am Ende der Saison drei TE-Bezirksligisten auf einem Abstiegsrang stehen, müsste man als B-Ligist Sechster werden, um sicher drin zu bleiben. Die genauen Regelungen könnt ihr hier nochmal nachlesen.

Nichts zu verlieren mit "Granate" Nagelschmitz

Den sechsten Rang belegt aktuell der SV Uffeln mit vier Punkten mehr als Schale. Das ist ein Brett bei noch acht ausstehenden Partien, doch Oppitz bleibt optimistisch: "Unser Ziel bleibt weiterhin die eingleisige B-Liga, die entsprechenden Plätze sind für uns weiterhin in Reichweite - auch wenn die Niederlage in Steinbeck zum Jahresabschluss weh tat. Aber wir wollen dranbleiben, wenn man ehrlich ist, haben wir ja auch nichts mehr zu verlieren."

Gemäß diesem Motto wollen Oppitz und Wacker die Truppe auch zur Rückrunde ausrichten: Ein neues System wird diskutiert, es soll offensiver werden. 15 Treffer in 14 Spielen sind dann doch etwas mager, nur Schlusslicht Dickenberg ist ungefährlicher. Eben jene Dickenberger sind Anfang März der erste Pflichtspielgegner 2022, um bestens darauf vorbereitet zu sein bittet Oppitz seine Gang in der kommenden Woche zum ersten Training.

Dann noch nicht dabei ist der einzige Winter-Neuzugang: Jan Nagelschmitz kommt von Westfalia Hopsten zurück, wo er in seinem ersten Seniorenjahr bereits A-Liga-Luft schnuppern durfte. Nagelschmitz studiert in Düsseldorf und ist bis Mitte Februar klausurentechnisch stark angespannt, soll aber bis passend zum Rückrundenstart voll einsteigen. Oppitz ist voller Vorfreude: "Fußballerisch ist Jan eine echte Granate für uns." Im zentralen Bereich, vor allem auf der Sechs oder Acht, soll Nagelschmitz der Germania dabei helfen, die Jagd auf Platz sechs erfolgreich zu gestalten.



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
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