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Überragende Momentaufnahme der Eintracht


Von Jan Steinigeweg

(27.09.20) Viertes Spiel, vierter Sieg. Im Heimspiel gegen den SV Heek schnappte sich Eintracht Coesfeld die nächsten drei Punkte der Saison und steht auch weiterhin ohne Punktverlust da. "Wir können es gar nicht fassen. Das müssen wir alle erst mal sacken lassen", beschrieb Coach Claus Heinze die aktuelle Stimmungslage nach dem 3:1 (2:0)-Sieg über den SV Heek. In den entscheidenden Momenten waren seine Jungs zur Stelle und einfach konsequenter als der SV.

Der Gäste kombinierte sich im ersten Durchgang immer wieder schnell durch das Mittelfeld und kamen auch mit hohem Tempo über die Außenbahn. Damit stellten sie die Eintracht-Defensive immer wieder vor Probleme, doch die finale Belohnung blieb aus. Denn der Ball landete nicht im Tor. "Wir hätten uns nicht beschweren können, wenn Heek mit einem 2:0 in die Pause gegangen wäre", so Heinze. Und auch sein Gegenüber, Rainer Hackenfort, machte seinen Jungs keinen Vorwurf. "Da war mehr drin. Ich habe die Jungs selten so gut spielen sehen, aber wir tun uns aktuell schwer damit, die Chancen zu verwerten", analysierte der SV-Coach.

Genickschlag kurz vor der Pause

Die Eintracht hingegen nutzte ihre Chancen. In der 38. scheiterte Marius Borgert zwar zunächst an Keeper Noel Oellerich, doch den Abpraller legte Hendrik Schüer für Lucca Rensing quer, der den Ball aus acht Metern in die Maschen drosch. "Es hat mich extrem gefreut, dass Lucca sich für seinen ungeheuren Offensiv-Aufwand belohnt hat", so Heinze. Doch damit nicht genung, denn es sollte noch mal vor der Pause klingeln. Borgert schlenzte den Ball aus 20 Metern wunderbar ins lange Eck und ließ Oellerich diesmal keine Chance zur Abwehr (45.). "Das 0:2 in der 45. Minute war dann natürlich ein kleiner Genickschlag", blickte Gäste-Trainer Hackenfort zurück.

Doch der SV schüttelte sich kurz, kam gut aus der Kabine und steckte auch weiter nicht auf. In der 68. zappelte der Ball dann schließlich im Gehäuse der Gastgeber. Christian Theuring steckte den Ball auf Luka Kösters, der den Ball an Torhüter Johannes Kasnatscheew vorbeilegte. Ging hier noch was? "Es war eine interessante Frage, wie abgezockt und sicher wir schon sind. Aber ich hatte von außen nicht das Gefühl, dass noch etwas anbrennt", schilderte der Eintracht-Coach. Und als Tobias Tüwe dann in der 80. eine scharf getretene Ecke von Niklas Weßeling ins Tor nickte, war der Ofen aus. "Wir werden wahrscheinlich am Ende nicht viel mit dem Führungstrio zutun haben, aber das ist eine überragende Momentaufnahme", freute sich Heinze über den Sieg und den aktuellen Tabellenstand.

Eintracht Coesfeld - SV Heek 3:1 (2:0)
1:0 Rensing (38.), 2:0 Borgert (45.),
2:1 Kösters (68.), 3:1 Hüwe (80.)



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