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Frauen-Landesliga 3

TuS Recke

Fazit Hinrunde: Ein richtig guter Start mit zwei Siegen, dann ein paar Niederlagen und dann eine unglaubliche Siegesserie von sieben Siegen. "Die Niederlagen hätten alle nicht sein müssen. Da wurden unsere Fehler bestraft und wir haben unsere Chancen nicht genutzt", sagt TuS-Coach Andreas Kleine. In der Siegesserie wendete sich dann das Blatt. Spiele, die auch hätten anders ausgehen können, wo Recke einfach das Quentchen Glück mehr hatte. Mit der Leistung ist Kleine daher mehr als glücklich und vor allem die Art und Weise, wie sein Team an die Spiele ranging, beeindrucken ihn. Der knappe 1:0-Sieg gegen Wacker Mecklenbeck war seiner Meinung nach der Ausgangspunkt für diese Stabilität, denn sein Team schoss nicht nur die entscheidenden Tore, sondern kassierte auch nur zwei Tore in sieben unglaublichen Spielen. 

Vorbereitung: Die Wintervorbereitung erweist sich auch in Recke als eher durchwachsen. "Es läuft wirklich alles andere als optimal", sagt TuS-Coach Andreas Kleine. Zwei Vorbereitungsspiele mussten aufgrund von Spielermangel bereits abgesagt werden und aufgrund der Kurzfristigkeit, gab es keine Möglichkeiten diese zu ersetzen. In Recke merkt man einfach, dass Corona doch noch nicht vorbei ist, denn ob die Erkrankung selbst oder die Folgen dieser die Spielerinnen betreffen, es fehlen einfach zu viele. Bei mehr als zehn Spielerinnen im Training macht Kleine beinahe schon Freudensprünge: "Aber wir machen natürlich das beste daraus", sagt Kleine.

Personal: Personell wird es immer enger bei Recke. Der Kader war schon zu Beginn nicht besonders groß und durch einige Verletzungen, minimiert sich der Kader immer weiter. Von den langwierigen Verletzungen, wie beispielsweise einem Kreuzbandriss, kommt ebenfalls niemand zurück. Zusätzlich fällt noch Stammspielerin Valmire Hiseni aus. Bereits in der Vorbereitung zeigt sich bereits, wie eng es wird: "Das darf wirklich nicht all zu viel passieren", sagte Kleine.

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Recke war in der Hinrunde vor allem durch gefährliche Standards bekannt. Bei Ecken und Freistößen mussten man immer besonders aufpassen, denn hier war ein Tor ziemlich wahrscheinlich. Spielerisch ist das Team aber auch ziemlich gut, nur das Tore schießen aus dem Spiel heraus, ist noch nicht das, was Kleine sich vorstellt. Daher soll die Rückrunde außerdem genutzt werden, um sich spielerisch weiterzuentwickeln.

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: Die Stabilität in der Defensive ist Kleine besonders wichtig. Die Mädels sollen von Spiel zu Spiel gehen und nicht auf den Tabellenplatz ihrer Gegnerinnen gucken. Denn in der Landesliga ist es so eng, dass es selbst gegen die schwächer platzierten Teams nicht automatisch einen Sieg gibt. "Wir müssen daher in jedem Spiel stabil sein und ohne wenn und aber gewinnen wollen", fordert Kleine. Vor allem die Arbeit gegen den Ball hebt der Coach positiv hervor, denn die Körperlichkeit seines Teams ist das, wogegen andere Teams eher Schwierigkeiten haben.

Saisonziel: "Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wo wir stehen", gibt Kleine zu. Denn seine Mannschaft ist noch nicht so stabil, dass es einfache Siege hageln wird. Daher gibt es keine direkte vorgegebene Platzierung, sondern dass das Team sich weiterentwickelt. Wenn das Team eine gute Leistung und vor allem eine gute Teamleistung auf den Platz bringt, kann die Mannschaft laut Kleine jeden Gegner schlagen.

Heimspiel-Prognose: Puh, Recke ist immer wieder ein ziemlich unangenehme Gegner. Ich habe in der Hinrunde Kleines Team häufig unterschätzt, daher drehe ich den Spieß jetzt um. Zwar ist die Personallage ein riesen Problem und daher wird sich auch die ein oder andere Niederlage einschleichen, aber eine Platzierung unter den ersten fünf, sollten doch drin sein.

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