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Die TSG Dülmen und Calvin Friedag hauten an diesem Sonntag ordentlich auf dem Putz. Zum Leidwesen des VfL Senden: Jürgen Sinev und seine Truppe mussten seit längerem mal wieder einen Rückschlag hinnehmen. Foto: Renger

Dülmen zerschmettert Sendens Serie


Von Malte Greshake

(05.03.23) Das war dann doch deutlicher als erwartet. Der VfL Senden war zuletzt fünf Spiele in Folge ungeschlagen geblieben und machte einen gefestigten Eindruck. Gegen die TSG Dülmen folgt an diesem Sonntag allerdings ein Rückschlag. Mit 0:5 (0:2) unterlagen die Sendener beim formstarken Aufsteiger. Und die Dülmener ihrerseits festigten durch den Sieg den zweiten Tabellenplatz.

Und laut TSG-Coach Manfred Wölpper war der Erfolg auf eine bestimmte Sache zurückzuführen: "Wir haben heute die Tugenden gezeigt, die uns in den vergangenen zwei, drei Jahren ausgezeichnet haben." Denn beim 2:2 im Nachholspiel unter der Woche gegen den SV Dorsten-Hardt hatte das eher weniger geklappt. Heute agierten die Dülmener aber eben wieder als eine Einheit. "Vor allem hatte jeder Spieler von uns Lust, das Tor zu verteidigen", fügte Wölpper hinzu. "Wir haben uns als Mannschaft gezeigt und sind auch nach dem 2:0 immer drangeblieben. Und so hoch musst du auch erstmal gewinnen."

"Ein Weltklasse-Tor"

Obwohl in der Anfangsphase die Gäste aus Senden noch ein wenig Oberwasser gehabt hatte, erzielten die TSG dann das erste Tor: Nach einem Ballverlust des VfL im Mittelfeld hielt Tobias Korte vom Mittelkreis einfach mal drauf und überrumpelte den zu weit aufgerückten Sendener Schnapper Leon Friedrich (28.). "Ein Weltklasse-Tor", freute sich Wölpper. Kurz vor der Halbzeit legte die Gastgeber dann nach. Philip Benterbusch überlupfte Friedrich und Noah Ivanovic drückte das Leder über die Linie (41.).

Prompt nach dem Seitenwechsel legten die Hausherren direkt noch einen drauf: Nach einem langen Einwurf butzte Alexander Kock zum 3:0 (52.). Die Gäste, die bis dahin auch einige Torchancen kreiert hatten, sich an diesem Tag aber einfach zu viele Unkonzentriertheiten erlaubten, schwächten sich dann selbst: Marvin Tjaden sah nach einem groben Foulspiel die Rote Karte (54.). In Unterzahl war's für Senden dann ein Ding der Unmöglichkeit. Kock (62.) und Timo Beughold (80.) machten mit ihren Buden schließlich den Sack zu.

"Nach unserer Serie hätten wir natürlich wieder gerne gepunktet", resümierte Sendens Coach Rabah Abed dann hinterher. "Wir haben jedoch zu viele individuelle Fehler gemacht. Deswegen war es ein gebrauchter Tag. Jetzt müssen wir das Spiel so schnell wie möglich vergessen und dann geht es weiter."

TSG Dülmen - VfL Senden     5:0 (2:0)
1:0 Korte (28.), 2:0 Ivanovic (41.),
3:0 Kock (52.), 4:0 Kock (62.),
5:0 Beughold (80.)
Bes. Vorkommnis: Rot für Tjaden (54./grobes Foulspiel)



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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