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"Dumm, dümmer, Eintracht Ahaus"


Von Malte Greshake

(05.03.23) "Dumm, dümmer, Eintracht Ahaus." Nein, dieses Zitat stammt natürlich nicht von uns. Gesagt hat's Ahaus-Coach Frank Wegener. Und der darf das auch. Wenn du als vormals Tabellendritter nämlich ausgerechnet gegen den Tabellenletzten, der schon seit längerem keinen Sieg mehr eingefahren hast, verlierst, sind diese Worte nachvollziehbar. Mit 2:3 (1:1) hatte sich Eintracht Ahaus beim Werner SC geschlagen geben müssen.

"Nur weil du schon länger oben in der Tabelle stehst, läuft so ein Spiel nicht von alleine", sagte Wegener nach dem Abpfiff. "Wir müssen an der Einstellung arbeiten. Und wenn die nicht passt, dann verlierst du so ein Spiel auch." Denn eigentlich war für die Ahauser in der Anfangsphase alles nach Plan verlaufen. Flanke Hendrik Vennemann, Abnehmer Cihan Bolat - 1:0 (17.). Anstatt den verunsicherten Tabellenletzten dann aber die Klinge springen zu lassen, hörten die Gäste auf einmal auf, druckvollen Fußball zu spielen.

Plötzlich drängte Werne nach vorne, David Farwick brachte einen Gegenspieler im eigenen Sechzehner zu Fall und Schiedsrichter Durica Dzijan zeigte auf den Punkt. Jannik Prinz erzielte vom Punkt den 1:1-Ausgleich (34.). Selbst dann hatten die Ahauser aber eben noch die passende Antwort gefunden: Kurz vor der Halbzeit - also zum passendsten aller passenden Momente - traf Lennart Varwick zur erneuten Führung (45.).

"Das reicht nicht"

Aber noch war nicht Pause. Nachdem Farwick, an diesem Tag wohl der größte Pechvogel, der Ball im Strafraum an die Hand gesprungen war, verballerte Werne vor dem Halbzeitpfiff einen Handelfmeter. Zweimal! Erst knallten die Gäste den Ball vom Punkt an den Pfosten. Schiri Dzijan ließ den Strafstoß aber wiederholen, weil der Strafraum zu früh betreten wurde. Eintracht-Schnapper musste den Ball trotzdem nicht aus seinem Netz holen. Beim zweiten Versuch flog die Murmel in Richtung Wolken. Also eigentlich lief alles für Ahaus. Oder?

Im Prinzip eben schon. Trotzdem kassierten die Gäste prompt nach der Halbzeit den Ausgleich. Sebastian Schnee stellte für Werne den Gleichstand wieder her (47.). Im Anschluss versuchten die Ahauser dann alles, um das Unheil abzuwenden. Wegeners Jungs wurden aber einfach nicht zwingend genug. Und das entscheidende Tor erzielte schließlich Wernes Daniel Durkalic (89.). Wegeners abschließender Kommentar: "Das reicht nicht."

Werner SC - Eintracht Ahaus     3:2 (1:1)
0:1 Bolat (17.), 1:1 Prinz (34./FE),
2:1 Schnee (47.), 2:2 Varwick (47.),
3:1 Durkalic (89.).



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