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Konnten einem schon fast Leid tun: Mesums Trainer Thomas Feldkämper (r.) und Benjamin Brinkmann.

Mesums Pechsträhne setzt sich fort


Von Linus Peikenkamp

(04.10.20) Das gibt´s doch nicht! Da hatte der SV Mesum mal die Chance auf den ersten Dreier der Saison - nutzte ihn aber schon wieder nicht. Und diesmal sah es nun wirklich lange danach aus. Doch ein Spiel dauert nicht nur 90 Minuten - ein Spiel dauert so lange, bis der Schiedsrichter abpfeift. Dabei hätte der SV Mesum beim 3:3 (3:2) auswärts beim SC Peckeloh gerne schon nach 90 Minuten Feierabend gehabt.

Dabei war der SVM durchweg die tonangebende Mannschaft und ging hochverdient mit einer 3:2-Führung in die Pause. Auch in der zweiten Halbzeit spielte sich das Spielgeschehen fast ausschließlich in der Hälfte des SC Peckeloh ab. Die wohl größte Chance hatte Mathis Vater, der den Ball nur knapp über den Querbalken setzte. Doch machst du den Deckel nicht drauf, dann musst du damit rechnen, dass dir in der Schlussphase selbst die Dinger um die Ohren fliegen. "Wir haben zum Schluss sehr viel zugelassen", meinte SVM-Coach Thomas Feldkämper. "Der Gegentreffer ist abzusehen, wenn du vorher den Sack nicht zumachst." Und er wurde auch nicht zugemacht. Die Bude zum Endstand war ein ganz krummes Ding. Obwohl der Ball eigentlich schon geklärt war, kam erneut eine Bogenlampe in den Mesumer Strafraum, welche von Alban Shabani per Fallrückzieher - sofern man ihn denn Fallrückzieher nennen konnte - vollendet wurde (90.+1).

Tore am Fließband im ersten Abschnitt

Doch nicht vergessen, es fielen ja auch noch fünf andere Tore. Für die Mesumer traf schon früh in der 16. Minute Elias Strotmann, nachdem er den Ball selbst im Mittelfeld gewonnen hatte. Jener Strotmann war es dann auch beim nächsten Mesumer Treffer, der den Ball über das Zentrum auf Dominic Schmidt auflegte. Dieser vollendete eiskalt (30.). Und nur zehn Minuten später: Der nächste Treffer für die Feldkämper-Elf. Eckball Göttlich, Tor Julian Wolf (40.). Man sollte meinen, drei Tore reichen für einen Sieg. Doch der SC Peckeloh kam durch Treffer von Alban Shabani (28.) und Andi Mehmeti (42.) immer wieder an den SV Mesum ran.

Unterm Strich gab's wieder keinen Sieg für die Mesumer, dabei war Feldkämper mit der Leistung seiner Schützlinge gar nicht unzufrieden. Es fehle zwar das Glück, das sei jedoch keine Ausrede. "So ein Spiel wie heute müssen wir gewinnen. Ohne Wenn und Aber", gab Feldkämper zu. Woran muss also noch gearbeitet werden? Kaltschäutzigkeit vorm Tor und danach konsequenter verteidigen, meinte Feldkämper. Immerhin ist der SV Mesum bereits dafür bekannt, auch mit drei oder sogar vier eigenen Treffern keinen Sieg mit nach Hause zu nehmen.

SC Peckeloh - SV Mesum 3:3 (2:3)
0:1 Strotmann (16.), 1:1 Shabani (28.),
1:2 Schmidt (30.), 1:3 Wolf (40.),
2:3 Mehmeti (42.), 3:3 Shabani (90.+1)



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