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Münsterlandliga

HSG Ascheberg/Drensteinfurt

 

Vorbereitung: Die HSG Ascheberg/Drensteinfurt will sich durch die Liga boxen, um die Klasse zu halten. Anders ist das Vorbereitungstraining mit einem Kickboxtrainer wohl kaum zu erklären. Ansonsten setzte Jörg Kriens, der die Mannschaft in der Vorsaison kurz vor Saisonschluss übernahm auf Altbewährtes. So wurde in der ersten Phase an Kraft und Ausdauer gearbeitet, auch um die Corona-Defizite aufzuarbeiten. "Wir müssen nochmal umplanen, weil der Kader dezimiert ist", passte Kriens besonders die schwere Knieverletzung von Shooter Matthias Lohmann nicht in die Kiste. Die letzten zwei Tests mussten sogar mangels Personal abgesagt werden.

Spielsystem: "Wir werden offensiver decken müssen, um schnell nach vorne zu kommen", sucht die HSG ihr Heil im Umschaltspiel. Denn da Lohmann vermutlich lange ausfällt sollen viele Tore über die erste und zweite Phase erzielt werden. So startet Ascheberg/Drensteinfurt zumeist in einer 5:1-Formation. In den Testspielen versuchte man es im Angriff oft mit zwei Kreisläufern. "Das hat gut funktioniert", sieht Kriens hier eine willkommene taktische Variante.

Schlüsselspieler: Matthias Lohmann ist ganz klar zu nennen. Wenn er ausfällt, wäre das extrem bitter für die HSG."Pius Risthaus hat mit seinen erst 19 Jahren eine super Vorbereitung gespielt", lobt Kriens. Mit Max Freye und Lasse Freier sind weitere Nachwuchskräfte auf dem Sprung zu Leistungsträgern. "Aber wir brauchen auch Routine", gibt der HSG-Coach zu bedenken.

Harz ja/nein: In Ascheberg wird schon seit Ewigkeiten ohne Harz gespielt. Auswärts dürfte das ab und an eine gehörige Umstellung sein.

Auftaktprogramm: Im ersten Spiel kommt es direkt zum Derby gegen die SG Sendenhorst. "Eigentlich sind die Rollen da klar verteilt", gibt sich Kriens keinen Illusionen hin. Gewinnen möchte er gegen den Landesliga-Absteiger aber natürlich trotzdem allzu gern. Am zweiten Spieltag gehts zu Eintracht Hiltrup. "Mit dem neuen Trainer dort, weiß man nicht genau, was auf einen zukommt", kann der HSG-Coach noch keine Einschätzung abgeben.

Saisonziel: Ganz klar Klassenerhalt. Nachdem die HSG in der Vorsaison erst am allerletzten Spieltag von der Schippe sprang und die Klasse hielt, gilt jetzt nichts anderes. "Wir wollen irgendwie drinbleiben. Das ist allen von vornherein klar", will Ascheberg am Liebsten von Beginn an wichtige Punkte einsammeln.

Favoriten: Die Zweitvertretung der neuen Spielgemeinschaft aus Kattenvenne/Lengerich nennt Kriens da. Schließlich hatten beide Teams zuvor zwei starke Erstvertretungen, die nun auf zwei Mannschaften aufgeteilt werden können. Emsdetten III sieht er als Wundertüte der Liga.

Zugänge:
Pius Risthaus (eigene Jugend)
Max Freye (eigene Jugend)
Lasse Freier (eigene Jugend)

Abgänge:
Finn Risthaus (Auslandsjahr)
Lukas Pieper (Auslandsjahr)



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