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Eintracht Hiltrup

 

Vorbereitung: In der ersten Phase im Juli war Neu-Coach Michael Stork noch gar nicht dabei. Sein Co-Trainer leitete die ersten Wochen das Athletik-Training. Seit der Eintracht-Trainer machten alle gut mit, die anwesend waren. "Leider liegt die Trainingsbeteiligung aus verschiedenen Gründen nur bei knapp 60 Prozent", ist Stork nicht zufrieden. Deswegen konnte auch noch nicht viel Neues einstudiert werden. "Bei acht Leuten im Training macht das wenig Sinn", sagt der neue Übungsleiter. Die Testspiele liefen dennoch recht ordentlich. So wurde vergangenen Freitag zum Auftakt des Trainingslagers Ex-Trainer Marcel Graefer mit seinem neuen Team Westfalia Kinderhaus besiegt.

Spielsystem: Vermutlich wird Hiltrup erstmal in der 6:0-Formation starten, obwohl Stork die 5:1 präferiert. Da aber nur zwei Spieler die komplette Vorbereitung mitgemacht haben, sei die 5:1-Deckung noch nicht so eingespielt, wie Stork das gerne hätte. Im Angriff gibt Stork nicht alles strickt vor. Seine Spieler können die Basics und spielen ihre Auftakthandlungen, danach geht es aber ins individuelle Spiel und da sich die Spieler bereits über Jahre kennen, ist das Team trotz Trainingsrückstand gut eingespielt.

Schlüsselspieler: "Es gibt niemanden, der richtig herausragt. Auch bei den Torschützen variierte das in den Testspielen stark", sagt Stork und freut sich, dass verschiedene Spieler Verantwortung übernehmen. Manche hat er aber auch so selten in der Vorbereitung gesehen, dass er noch gar nicht weiß, was er erwarten kann. Möglichkeiten seien im Team auf jeden Fall vorhanden.

Harz ja/nein: In Hiltrup ist Harz erlaubt und wird gerne genutzt. "Auch wenn in geringerem Umfang als beispielsweise in Ladbergen", erinnert sich Stork. Da einmal die Woche in anderer Halle aber ohne Harz trainiert wird, gibt es da in Auswärtsspielen auch keine Probleme.

Auftaktprogramm: Zu Beginn geht es für Hiltrup zur Drittvertretung des TV Emsdetten. "Das ist die große Wundertüte der Liga", glaubt Stork, dass alles passieren kann. Im ersten Heimspiel gegen Ascheberg/Drensteinfurt soll dann aber zuhause auf jeden Fall ein Sieg eingefahren werden. "Da sind wir der Favorit", gibt sich Stork selbstbewusst. Als drittes gehts gegen Havixbeck. Auf Grund der vielen Abgänge beim Gegner ist das erneut eine Unbekannte.

Saisonziel: "Keiner bei uns will unten mitspielen, aber das Ziel Platz eins ist auch nicht da", sagt Stork. Ein Platz unter den Top fünf würde dem Coach gut passen und wenn man in einen Lauf kommt, darf es auch ein, zwei Plätze weiter nach oben gehen.

Favoriten: "Das ist ganz schwierig", sagt der neue Eintracht-Trainer. Senden II kann er sich durchaus vorstellen, aber auch Telgte und Preußen/Borussia hat er auf dem Zettel. "Es gibt aber keinen klaren Favoriten"; glaubt er.

Zugänge:
Jelto Fresse (eigene Zweite)
Sebastian Rickert (eigene Zweite)
Chris Schröder (eigene Zweite)

Abgänge:
Tim Rickling (Karriereende)
Ryk Spädtke (Umzug nach Süddeutschland)



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