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Münsterlandliga

ASV Senden II

 

Vorbereitung: "Eigentlich recht langweilig", sagt Alex Seitz sei die Vorbereitung gewesen. Was er damit meint? Seine Mannschaft hat sich auf Handball konzentriert und wenig anderes im Plan stehen gehabt. Im ersten Teil ging es viel auf den Sportplatz, oder der Kanal wurde läuferisch erkundet. Je näher die Saison kommt, desto mehr stehen nun spielerische Elemente im Vordergrund. "Zuletzt waren stabil 16 bis 20 Leute beim Training", freut sich Seitz über die gute Beteiligung. Die Tests waren ordentlich. Zwar freute er sich über den knappen Erfolg gegen seinen Bruder und Friesen Telgte, doch er gibt zu Bedenken, dass diese nach vier Einheiten im Trainingslager auch platt gewesen seien. Dennoch hofft er natürlich auch in der Saison vor seinem Bruder zu stehen.

Spielsystem: Die 3:2:1-Abwehr hat Tradition beim ASV Senden. So auch in der zweiten Mannschaft. Manchmal ähnelt es eigentlich sogar mehr einer 1:5-Deckung. "Wir sind auf Ballgewinne ausgerichtet", will der ASV dadurch häufiger in den Gegenstoß und zu schnellen Toren kommen. Sein Team kann, je nach Gegner, aber auch zur defensiven 6:0-Formation wechseln. Zudem sei seine Mannschaft relativ gut besetzt, freut sich Seitz.

Schlüsselspieler: "Die Mannschaft lebt vom Kollektiv", sagt auch Sendens Trainer. Dennoch übernehmen der eine oder andere Spieler zunehmend mehr Verantwortung. Diese leben aber auch davon, von ihren Mitspielern in Szene gesetzt zu werden. Aktuell ist Senden noch verletzungsfrei. Das stimmt den Coach positiv, schließlich kann das nicht jeder Konkurrent von sich behaupten.

Harz ja/nein: In Senden wird auf jeden Fall mit Harz gespielt. Ob es in Ascheberg am nicht vorhandenen Klebemittel liegt, dass die HSG zum Angstgegner mutierte, glaubt Seitz nicht. "Das ist mehr Kopfsache, als Harz."

Auftaktprogramm: "Für mich wird es eine Überraschung", will sich Seitz mit seinem Team vorrangig auf die eigenen Stärken besinnen. So weiß er von den Auftaktgegner Everswinkel und Sparta noch nicht allzu viel. Die Liga sei in jedem Fall sichtlich schwerer als in der Vorsaison, besonders auch was die Länge angeht.

Saisonziel: "In erster Linie so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben", hat sich Seitz die Antwort wohl bei einigen Konkurrenten abgeguckt. Wenn seine Mannschaft weiter verletzungsfrei bleibt, traut er ihr aber auch das obere Drittel zu.

Favoriten: "Preußen/Borussia wird eine ganz ordentliche Rolle spielen", glaubt Senden Trainer. Schließlich sei Jonas Rottstegge im Tor ein Sicherheitsgarant. Zudem sieht er seinen Bruder mit Telgte oben mit dabei.

Zugänge:
Jan Speckmann (eigene Jugend)
Nils Magdalinski (eigene Jugend)
Joshua Neve (eigene Jugend)
Paul Willing (eigene Jugend)
Leo Franken (eigene Jugend)
Paul Bickhoff (eigene Jugend)
Benedikt Otte (eigene Erste)

Abgänge:
Marek Ernst (eigene Erste)
Lars Wenner (Haltern-Sythen II)
Till Rotering (eigene Erste)
Philipp Kretschmer (berufliche Gründe)



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