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TV Friesen Telgte

 

Vorbereitung: In einem Stück trainierte Telgte seit Ende Juni auf die kommende Saison hin. Den kompletten Kader hat Sebastian Seitz aber erst seit einer Woche beisammen. Schließlich waren immer wieder Spieler im Urlaub. Ein Trainingslager in Telgte gab es auch, einzig die knappe Niederlage im Abschlussspiel gegen Senden II passt dem Trainer nicht so richtig in den Kram. "Auch im Testspiel will man natürlich gegen den Bruder gewinnen, aber es tut nicht ganz so weh, wie in der Saison", will sich Sebastian die Siege lieber für die Saisonspiele gegen seinen Bruder Alex und den ASV Senden II aufheben. "Die Mannschaft arbeitet gut, aber wir müssen im Spiel noch konstanter werden", sieht Seitz Verbesserungspotenzial.

Spielsystem: Telgte spielt gerne im 3:2:1-Verbund, kann aber auch defensiver. "Ich spreche gerne vom Angreifer Angreifer", erklärt Telgtes Trainer, dass seine Abwehr egal in welcher Formation agieren und den Ball aktiv gewinnen soll. Dafür brauche sein Team aber auch eine gute Kondition und schnelle Beine. "Auch für die Zuschauer ist das, meiner Meinung nach, attraktiver", glaubt Seitz. Für den Angriff übt der Coach im Training oft an "Wenn-dann-Situationen". Seine Spieler sollen lernen Situationen zu erkennen und die richtigen Schlüsse zu ziehen, um nach den Auftakthandlungen die beste Entscheidung zu treffen.

Schlüsselspieler: insgesamt ist der Kader der Friesen recht groß, was in einer langen Saison zum Vorteil ausschlagen könnte. Jede Position im Rückraum und am Kreis ist gleich drei mal besetzt. Johannes Große-Schute ist dennoch der Denker und Lenker im Telgter Angriff. Zudem übernehmen alle drei Kreisläufer wichtige Aufgaben in der Abwehr.

Harz ja/nein: "Leider ohne Harz", bedauert Seitz, dass seit dem Hallenumbau in Telgte nicht mehr in den Pott gegriffen werden darf. Die jüngeren Spieler haben aber ohnehin eher Probleme, wenn sie mit Harz spielen müssten und so ist das gar kein Nachteil mehr. Dennoch sieht Seitz, dass Handball mit Kleber technisch anspruchsvoller und attraktiver ist, da man einfach andere Dinge machen könne.

Auftaktprogramm: Telgte startet mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger Reckenfeld, hat dann eine Woche Pause und empfängt dann die SG Sendenhorst. "Zu den Mannschaften kann ich noch nicht viel sagen, aber wir wollen von Beginn an punkten, um nicht unten reinzurutschen", soll das Telgter Team von Beginn an voll auf der Höhe sein.

Saisonziel: "Das ist dieses Jahr extrem schwer", findet Seitz. Die Spielbelastung sei ungleich größer und auch etwaige Corona-Ausfälle dürfe man nicht außer Acht lassen. Wichtig sei, wie man in die Saison rein kommt. Je besser, desto mehr Selbstvertrauen hätten schließlich grade die jungen Spieler.

Favoriten: "Preußen/Borussia war letztes Jahr schon sehr konstant", findet Seitz. Zudem macht er seinem Bruder direkt mal Druck und packt die Verbandsliga-Reserve des ASV Senden ebenfalls in den Favoritenpool.

Zugänge:keine

Abgänge:
Max Hoffmann (tritt kürzer)
Felix Dieckhoff (tritt kürzer)
Lennard Möllers (tritt kürzer)



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