Kreisliga A2
GW Hausdülmen
Fazit Hinrunde: Die Jungs von GW Hausdülmen blicken auf keine erfolgreiche Hinrunde zurück. "Das sieht man ja auch schon am Tabellenplatz", bemerkt Coach Güven Sivgin. Die Gründe dafür: Ein kleiner Kader, Verletzte und auch viele Nachwuchskräfte. "Die jungen Spieler wurden natürlich erst einmal ins kalte Wasser geworfen und müssen sich an die Liga gewöhnen", gibt der Coach zu bedenken. Nach einem Horrorstart mit sieben verlorenen Spiele in Folge stabilisierten sich die Hausdülmener im Anschluss. Bis zur Winterpause sammelten Sivgin und seine Truppe 13 Punkte. Derzeit bedeutet das Platz 13.
Vorbereitung: Im Gegensatz zur Hinrunde hat Sivgin wieder mehr Spieler zur Verfügung. "Natürlich läuft es noch nicht optimal, aber es ist besser", hält der Coach fest. Schritt für Schritt wollen er und sein Team sich verbessern. Die Testspiele liefen laut des Trainers auch schon so weit nach Plan. Gegen den SV Bossendorf (1:1) und ETuS Haltern (2:2) gab's zwei Unentschieden. Danach siegten die Grün-Weißen mit 4:0 gegen Adler Buldern II, bevor eine 2:6-Niederlage beim TuS Sythen folgte.
Personal: Drei externe Neuzugänge schlossen sich Hausdülmen in diesem Winter an. Morteza Heydari, Sami Alasaad und Joshua Bauckloh kamen von Adler Buldern II. Timo Dramm und Nico Albrink sind nach ihren jeweiligen Fußballpause wieder am Start. Jarno Testroet wurde aus der zweiten Mannschaft hochgezogen. Verletzte hat Hausdülmen zurzeit nicht zu beklagen.
Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Im läuferischen Bereich muss Sivgins Truppe zulegen. Zudem wollten die Hausdülmener den Konkurrenzkampf wieder ankurbeln. Durch die Neuzugänge soll das passieren. "In der Hinrunde hat sich die Mannschaft ja immer selber aufgestellt", erklärt Sivgin.
Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: Die Spieler, die in der Hinrunde fit waren, nahmen immer am Training teil. Der Wille ist also da. "Das müssen wir beibehalten. Nur so werden wir besser", so Sivgin.
Saisonziel: Der Klassenerhalt ist oberstes Ziel. "Das wird schwer genug", erläutert der Trainer. "Wir wissen immer noch nicht genau, wie viele Mannschaften genau absteigen." Deswegen sollen so schnell wie möglich die nötigen Punkte her.
Heimspiel-Prognose: Eine Bombensaison wird es für die Hausdülmener natürlich nicht mehr. Durch den erhöhten Konkurrenzkampf kann die Mannschaft am Anfang noch punkten, rutscht im Anschluss aber immer weiter nach unten. Am Ende reicht es ganz knapp nicht für den Klassenerhalt.