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Johannes Verlemann (l.) will mit dem SV Dickenberg hoch in die A-Liga.

Verletzungspech beim Spitzenreiter


Von Anna-Lena Woycke

(13.02.19) Schafft der SV Dickenberg endlich den Aufstieg? Es liegen turbulente Jahre hinter dem B-Ligisten - zweimal hat das Team in den vergangenen beiden Jahren den möglichen Aufstieg verpatzt. In der Vorsaison scheiterte der SVD im Relegationsspiel, im Jahr davor hat er auf Rang 3 nur knapp die Aufstiegschance verpasst.

Und auch in dieser Spielzeit sind die Dickenberger wieder ganz oben dabei: Seit Saisonbeginn hält sich die Mannschaft konstant auf Rang 1 der Kreisliga B2. Sie verzeichnet nur eine Niederlage, drei Unentschieden und 13 Siege, hat sich somit einen Vorsprung von sechs Zählern auf den zweitplatzierten SV Teuto Riesenbeck II erarbeitet. Auch das Torverhältnis lässt sich sehen: mit 60 zu 16 Toren hat Dickenberg die beste Differenz der Liga.

Frieling und Frömberg brauchen eine Pause

An die gelungene Hinrunde will Trainer Carsten Frieling anknüpfen, der zusammen mit seinem Trainerkollegen Sebastian Frömberg die vorerst letzte Saison auf dem Dickenberg bestreitet. "Drei Jahre sind um, wir brauchen einfach eine Pause. Ich bin jetzt schon seit fast 30 Jahren Trainer, im Junioren- und Seniorenbereich", so Frieling. Ob und wie es danach fußballerisch für ihn weitergeht, das weiß er noch nicht. Öffnet internen Link im aktuellen FensterÜbernehmen wird ab Sommer Dirk Sterthaus, der aktuell Arminia Ibbenbüren II vertritt.

Für den SV Dickenberg wird es aber schwer, die Erfolgsserie der Hinrunde aufrecht zu halten. Die Vorbereitung lief nicht wie geschmiert: Dickenberg beklagt viele Verletzte, acht an der Zahl, deren Genesungen zeitlich nicht genau absehbar sind. Darunter auch der Kapitän Felix Osterbrink, der sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Unter diesen Umständen ist Frieling dennoch zufrieden mit der Vorbereitung. Zu den Testspielen gegen Cheruskia Laggenbeck II und Westfalia Westerkappeln nahm das Trainerduo alternativ Verstärkung aus der zweiten und dritten Mannschaft mit. Die Ergebnisse waren nicht so dolle: In Westerkappeln trennte sich der SV 1:1, gegen Laggenbecks Reserve kassierte er eine 1:4-Niederlage.

Einen direkten Konkurrenten um den Aufstieg macht Frieling nicht aus, er ist sich der schwierigen Aufgabe aber durchaus bewusst. "Es ist sehr sehr eng da oben. Velpe, Riesenbeck und Lotte darf man natürlich nicht außer Acht lassen", sagt der Coach. Gegen den direkten Verfolger aus Riesenbeck gewann Dickenburg bereits das Hin- und Rückspiel. Auch gegen die drittplatzierte U23 der Sprotfreunde Lotte liefen schon beide Partien – man trennte sich zweimal unentschieden, wie auch im Hinspiel gegen den Ligavierten SC VelpeSüd. Jetzt gilt es für den SV Dickenberg aber sich auf die eigene Mannschaft zu konzentrieren und um den Versuch, trotz personeller Schwierigkeiten an die erfolgreiche Hinrunde anzuknüpfen.



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