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Kreisliga A2

Auf Mahmoud Abdul-Latif kommen bei GW Nottuln II noch einmal ganz andere Aufgaben zu. Foto: Lacroix

Kommunikation ist gefragt


Von Malte Greshake

(14.01.21) Die Nachfolge von Mario Popp bei GW Nottuln II ist geklärt: Mahmoud Abdul-Latif wird die zweite Mannschaft ab der kommenden Saison trainieren. Bis kurz vor Ende der Hinrunde war Abdul Latif noch Trainer von Ligakonkurrent Fortuna Seppenrade. Die Verantwortlichen des abstiegsbedrohten Vereins und der Trainer entschieden sich dann aber dafür, getrennte Wege zu gehen. Viereinhalb Jahre stand der Coach bis dato an der Fortuna-Seitenlinie. Und wird nun der GW-Reserve etwas andere Aufgaben übernehmen müssen. 

"Mir kam die Anfrage sehr gelegen", erklärt Abdul-Latif bei den Westfälischen Nachrichten. "Ich arbeite in Nottuln, wohne bald in Nottuln und trainiere bald in Nottuln." Denn als wenn er es geahnt hätte, stand vor einigen Monaten schon fest, dass er seinen Wohnort nach Nottuln verlagern würde. Aber nicht nur das das sprach für seine neue Adresse: "Nottuln hat eine super Jugendabteilung und viele junge Spieler in der Mannschaft. Ich würde sehr gerne ehemalige Nachwuchsspieler fit machen für die Westfalenliga." Aber den sportlichen Erfolg will der Trainer dabei natürlich auch nicht aus den Augen verlieren.

Abdul-Latif steht für gute Kommunikation

Nottulns Abteilungsleiter Lothar Ulrich hatte Abdul-Latif direkt mit seiner kommunikativen Art überzeugt. Zusammen mit den bisherigen Co-Trainern Dennis Hölscher und Sascha Frye fanden die Gespräche statt. "Besonders hat uns angesprochen, dass er die Liga kennt und gut vernetzt ist", erklärt Ulrich. "Was die Zweite angeht, wollen wir unbedingt die Integration der A-Jugend-Spieler verbessern, die nicht direkt den Sprung in die erste Mannschaft schaffen." Abdul-Latif solle nun diese Entwicklung vorantreiben.

Aber auch die Kommunikation mit den Spielern des Überbaus steht für den Übungsleiter zukünftig im Vordergrund. "Mahmoud weiß ja selbst, dass immer mal wieder Spieler aus der Ersten runterkommen und an den Spieltagen in sein Team rücken", spricht der Abteilungsleiter diesen Balanceakt an. "Aber er ist jemand, der auf die Menschen zugeht und wir sind uns sicher, dass er für die Aufgbae der richtige Mann ist." Aber ganz allein auf weiter Flur sei Abdul-Latif in dieser Hinsicht auch nicht: Mit Hölscher und Frye unterstützen ihn zwei Co-Trainer, die den Verein bestens kennen.

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