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LVM-Cup in Wettringen

Der Pott bleibt Zuhause: Vorwärts Wettringen gewann den LVM-Cup. Foto: Vorwärts Wettringen

Steigerung bis zum Pokal


Von Alex Piccin

(08.01.19) Der vierte Anlauf war der richtige: Vorwärts Wettringen hat nach drei Finalniederlagen am Stück nun den selbst ausgerichteten LVM-Cup gewonnen. In der eng gestrickten Neuauflage des Vorjahresendspiels gegen den FC Schüttorf 09 behielten die Hiärtken-Kicker mit 4:3 die Oberhand. Dritter wurde das Vorwärts-Allstar-Team.

Wettringen hatte dabei am Samstag noch ordentlich Salz statt Sand im Getriebe, passend zur Jahreszeit. "Wir haben nicht unseren besten Fußball gezeigt", gab Co-Trainer Alex Witthake zu. Jedenfalls erreichte der Bezirksligist das Minimalziel Endrunde, sogar ungeschlagen. Die Serie hielt auch am Sonntag, denn Vorwärts rauschte durch die mit Kinderhaus, Wilmsberg und Schüttorf überkreislich und stark besetzte Gruppe. A-Ligist Roxel II schied am zweiten Turniertag punktlos aus. "Die erste Sonntagspartie gegen Wilmsberg hat gezeigt, dass der Turniersieg nur über uns gehen würde", sagte Witthake. Schüttorf sicherte sich das Ticket für die Vorschlussrunde durch ein 2:1 über Kinderhaus und zog an der Westfalia vorbei. Die ging im letzten Gruppenspiel gegen Vorwärts mit 0:7 unter und verpasste so das Semifinale.

900 Zuschauer

In der Gruppe B ging es auch eng zu. Erster wurden die Allstars, die mit ehemaligen Wettringer Größen wie Thomas Rauen, Matthias Kappelhoff oder André Reinke gespickt waren, vor dem FC Leschede. Die Emsländer unterlagen im Halbfinale Vorwärts I klar mit 0:5, während Schüttorf die Allstars mit 4:1 auf die Bretter schickte. Für diese bereitete Henning Sprey mit seiner Parade im folgenden Neunmeterschießen gegen Leschede den Boden für den Treppchenplatz, Philipp Rößmann machte den Sieg vom Punkt dann perfekt. Das freute naturgemäß die gut 900 Zuschauer, die an zwei Turniertagen in die Ludgerushalle gekommen waren. Entsprechend fiel das Fazit der Organisatoren positiv aus, wie Uwe Löbbering sagte: "Das Turnier war sehr gut besucht und ist toll verlaufen. Qualitativ waren die Spiele hochwertig."

Eben auch das Finale. Schüttorf lag zwischenzeitlich mit 2:0 und 3:1 in Front. Witthake: "Hätte wir das 1:4 kassiert, wären wir mausetot gewesen." Doch seine Truppe riss sich am Riemen, glich zunächst aus und Thomas Hils gelang kurz vor dem Ende der 4:3-Siegtreffer. 



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