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Markus Sparenberg bleibt auch 2019/20 am Kappelner Ruder.

Kappelns Kampfansage


Von Alex Piccin

(22.01.19) Die Niederlage im Spitzenspiel kurz vor dem Fest hätte psychologische Nachwirkungen haben können. Doch über Kopf- oder Bauchschmerzen nach Westfalia Westerkappelns Öffnet internen Link im aktuellen Fensterspät zustande gekommenes 2:3 gegen Schwarz-Weiß Lienen kann Coach Markus Sparenberg nach erfolgtem Start in die Wintervorbereitung nicht berichten: "Das ist abgehakt. Die Mannschaft zieht mit. Würde das nicht so sein, wäre von meiner Seite aus etwas falsch."

Die Stimmung ist top. Dazu hat auch das vergangene Wochenende beigetragen. Westfalia weilte im Trainingslager im Öffnet externen Link in neuem FensterGoalfever in Essen, in der ehemaligen Zeche Fritz, die jetzt als Sportcenter fungiert. Es standen Konditions- und Krafteinheiten sowie Teambuildingmaßnahmen auf dem Plan. Sparenberg lässt nichts aus, um seine Truppe fit für die Restserie zu bekommen. Bis zum Wiederauftakt bittet er seine Spieler an drei Tagen die Woche aufs Trainingsgelände, dazu kommen Testspiele gegen den Bippener SC, die Kobbos, Dickenberg und Halen, ehe es am 17. Februar in Schale mit dem Ligabetrieb weitergeht.

Sparenberg macht weiter

Am Hanfriedenstadion wird derweil auf Kontinuität gesetzt, auch dank des erfolgreichen Abschneidens bislang. Sparenberg hat in seinem ersten halben Jahr als Kappeln-Verantwortlicher viele gute Dinge gesehen. Daher fiel es ihm nicht allzu schwer, den Vereinsverantwortlichen seine Zusage auch für die kommende Saison zu geben. Ihn unterstützt dann weiterhin als Co-Trainer Nico Engelhardt.

Nach einer Serie so gut dazustehen, haben Trainer und Verantwortliche nicht unbedingt erwartet. "Wir wollen jetzt auch bis zum Ende dranbleiben und mindestens den zweiten Tabellenplatz verteidigen", nimmt Sparenberg seine Elf in die Pflicht. Er ist davon überzeugt, dass "Lienen Punkte lassen wird" - idealerweise gleich beim Auftakt gegen den Dritten TuS Recke II. Dann muss Kappeln da sein, ansonsten wird aus dem Titelkampf schnell ein Dreikampf. Außenseiterchancen räumt der Coach auch noch dem Vierten SV Uffeln ein: "Ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Hausaufgaben machen."

"Eierschale ablegen"

Das, was der Westfalia bislang abgegangen ist, war die Punktausbeute gegen die Topteams. "Im Umkehrschluss haben wir aber gegen die unteren Mannschaften besser ausgesehen", so Sparenberg. Das möchte er als Kompliment an seine Truppe verstanden wissen, da es wichtig ist, die Konzentration auch bei vermeintlich einfachen Aufgaben hoch zu halten: "Insgesamt müssen wir aber die Eierschale ablegen, reifer werden." Zwei, drei jüngere Spieler habe er unter seinem Kommando, aus denen noch etwas herauszukitzeln sei, damit sie mittelfristig A-Liga-Niveau haben können. Eine Chance im Kader der Ersten erhält der Außenbahnspieler der Reserve, Lars Möllenkamp, der vorne wie hinten einsetzbar ist.

Er könnte für weiteres Futter für Liga-Toptorjäger Max Koslow sorgen (20 Hütten bislang). Mit dem Stoßstürmer steht und fällt die Abteilung Attacke in Westerkappeln. In der internen Rangliste folgen Nico Kenning (6) und Till Schoenfeld (5). Lienen ist da breiter aufgestellt, weiß Sparenberg: "Die haben die beste Offensive der Liga, keine Frage." Einen Plan B hinter Koslow hat er in der Schublade. Eine Abkehr vom bewährten 4-2-3-1 wird es dabei nicht geben, die vorderste Position würde der Trainer mit "guten Alternativen aus der zweiten Mannschaft" besetzen.

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