Kreisliga A
SW Lienen
Fazit Hinrunde: „Wir sind genau da, wo wir uns auch gesehen haben. Auf einem Nichtabstiegsplatz mit einer ordentlichen Punkteausbeute“, erklärt Trainer Yannik Lunow. Negativ zu bewerten seien nur die Klatschen, die seine Mannschaft zwischendurch kassiert hat. Zur Erinnerung: In sechs Spielen kassierte Lienen drei oder mehr Gegentore. Einzig der SV Dickenberg (62) hat noch mehr Gegentore kassiert als Lienen (52). Trotzdem ist SWL 13.
Vorbereitung: In der Winterpause wurde gegen BSV Holzhausen (1:5), Eintracht Mettingen II (3:5), SC Glandorf (1:4) und TSV Riemsloh (0:6) fleißig getestet, aber hoch verloren. „Die Ergebnisse haben jedoch eine begrenzte Aussagefähigkeit“, resümiert Lunow in Hinblick auf viele Verletzte und Corona-Ausfälle und den daraus resultierenden Improvisationszwang .
Personal: Maximilian Warkentin und Emile Bethge werden verletzungsbedingt dem Kader noch länger fehlen. Nickolas Kull wechselte im Winter zum Osnabrücker SC.
Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Die Schwarz-Weißen wollen dominanter werden. Zuletzt haben sie sich häufig das Spiel der Gegner aufzwingen lassen. Diese Rolle wollen sie zukünftig selbst einnehmen. Dazu gehört auch, sich gegen höher positionierte Mannschaften besser zu präsentieren. „Gegen Teams von oben kann man immer verlieren. Die Frage ist nur wie“, so Lunow.
Das wollen wir beibehalten: Das dominante Auftreten hat gegen Teams von unten schon sehr gut geklappt. Daran soll angeknüpft werden, „um die Punkte zu holen, die man gegen den Abstieg auch holen muss“, weiß der Coach.
Saisonziel: Nicht absteigen
Heimspiel-Prognose: Lienen wird Tabellen-14. Im Normalfall reicht das.