GWG begrüßt Wellermann, Zymner und Speckmann

Von Sascha Keirat

(20.12.11) Drei junge Kicker bereichern zur Winterpause den Kader von GW Gelmer. Vom 1. FC Gievenbeck kommt Robin Wellermann, von Borussia Münster Lars Zymner und vom Telekom-Post SV Kolja Speckmann. „Alle drei waren bei ihren Vereinen unzufrieden mit ihrer Rolle in der Hinrunde“, erklärte GWG-Sportleiter Boris Wellermann.

Er ist also künftig „Vorgesetzter“ seines Bruders Robin, der an Heiligabend 20 Jahre alt wird. In seinem zweiten Seniorenjahr beim Westfalenligisten in Gievenbeck blieb dem Offensivspieler der endgültige Sprung in die Startelf verwehrt. Zwar blickt er auf bislang 15 Einsätze zurück, 13 Mal davon wurde er eingewechselt. Boris Wellermann: „Für Robin ist es einfach wichtig, viel zu spielen, um sich wieder für höhere Aufgaben zu empfehlen. Ein gutes Beispiel ist da Sören Velling, der von Schalke zu uns kam und sich in der Bezirksliga einen Namen gemacht hat. Auch ich bin früher von der Preußen-A-Jugend nach Gelmer gegangen und stand zwei Jahre später im Kader von Preußens Erster.“

Wie Robin Wellermann spielt auch Zymner aktuell seine zweite Senioren-Saison. Der Stürmer war bei den Borussen zuletzt selten erste Wahl und bot sich, wie Gelmer-Trainer Costa Fetsch auch aufgrund der Liga-Konkurrenz bekräftigte, selbst bei seiner Mannschaft an. Das sei auch bei Speckmann der Fall. Der Youngster vom Telekom-Post SV war längerfristig verletzt, musste sich in fittem Zustand aber meist mit der Reservistenrolle begnügen. Speckmann ist für die Außenbahn im Mittelfeld eingeplant.

Die Zugänge kommen GWG gelegen, zumal mit Marcel Nordhoff (SC Sprakel) und Malte Abbenhaus, der zum Dortmunder Landesligisten Hombrucher SV wechselt, zwei Mann den Verein verlassen.