Nach 65 Minuten stellt Mecklenbeck das Spielen ein
(20.02.11) Die Chancenverwertung bleibt beim 1. FC Mecklenbeck das Thema. In der Vorwoche wurden schon etliche gegen Ostbevern vergeben, beim Spiel gegen den VfL Wolbeck II war es nicht viel besser. Im Unterschied zur Vorwoche gelang diesmal jedoch ein Sieg. 3:1 gewann der FCM das Duell der Aufsteiger.
Nach 65 Spielminuten hätte Manuel Sudmann, Trainer der Wolbecker, ohne zu murren in die Niederlage eingewilligt. Nach einer turbulenten Schlussphase tat er es ungern. "Die hätten nach einer guten Stunde mit 6:0 führen können, am Ende hätten wir aber auch noch einen Punkt mitnehmen können", ärgerte er sich auch über Fehlschüsse en masse. Jörg Eichholt, Tim Voß, Thomas Runtenberg und nochmal Eichholt hatten gute Einschussmöglichkeiten, scheiterten aber am glänzend aufgelegten FCM-Keeper Timo Höppner. "Wir haben plötzlich völlig die Ordnung verloren", beobachtete Mecklenbecks Coach Christian Bienemann.
In den ersten 60 Minuten war das noch anders. Anas Lotfi (20.), Mike Raed (27.) hatten Mecklenbeck mit 2:0 in Führung geschossen, Janick Voß (29.) verkürzte für die Gäste, ehe Alexander Schlichtemeier (43.) den Endstand besorgte. Diesmal klappte es also mit Toren, weshalb der FCM verdient den Sieg errang und den Abstand zur Spitze etwas verkürzte.
1. FC Mecklenbeck - VfL Wolbeck II 3:1 (3:1)
1:0 Lotfi (20.), 2:0 Raed (27.),
2:1 J. Voß (29.), 3:1 Schlichtemeier (43.)