SGS greift SVD unter die Arme
Von Sebastian Klein
(27.03.2011) Für den SV Drensteinfurt geriet die Partie gegen die SG Sendenhorst zur echten Zitterpartie. Zwar dominierte die Elf von SVD-Trainer Ivo Colobaric weite Teile der Partie. Bei den Toren zum 2:0 (0:0)-Erfolg bedurfte es aber einiger Unterstützung des Gegners.
Denn wie in vielen Partien des 23. Spieltages wurden auch in dieser Begenung sämtliche Chancen vor der Pause vergeben. Die hatte zumeist Drensteinfurt gegen die tief gestaffelte Abwehr aus Sendenhorst. "Wir haben aber zuviel kläglich vergeben", sah Colobaric ein gewohntes Bild von seiner Elf.
Erst als sich Dennis Wagner nach 53 Minuten das Leder von einem SGS-Verteidiger wegschnappte war der Bann gebrochen. Wagner hatte freie Bahn und verwandelte sicher. Das 2:0 fiel aus einer ähnlichen Situation. Die SG-Abseitsfalle misslang und schon war Patrick Kowalik entwischt. Kowalik scheiterte zwar noch an der Reaktion von SGS-Schlussmann Christoph Weng. Doch im Nachsetzen war Bernd Drepper zur Stelle.
Die SG gab sich aber noch nicht geschlagen, versuchte die aufkommenden Unsicherheiten in der SVD-Vierekette zu nutzen. Das glückte nicht, die Partie war somit verloren.
SV Drensteinfurt - SG Sendenhorst II 2:0 (0:0)
1:0 Wagner (53.), 2:0 Drepper (64.)