Vorschau auf den 10. Spieltag: Anschluss ans Mittelfeld halten
(09.10.09) Dicht an dicht drängen sich die Mannschaften im Mittelfeld der Kreisliga C4. Gerade einmal sieben Punkte trennen da den Dritten vom Elften. Ganz im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht aber das Fernduell der beiden Führenden, Ems Westbevern II und SC Füchtorf II.
Die Gegner der beiden Erstplatzierten haben sich einiges vorgenommen. Spitzenreiter Ems Westbevern wird jedoch gewarnt sein, wenn am Sonntag der VfL Sassenberg III (5.) zu Gast ist. Als einziges Team hat Sassenberg bisher des favorisierten SC Füchtorf geschlagen. Das flößt Respekt ein, zumal der VfL nach dem Unentschieden gegen Müssingen auf Wiedergutmachung aus sein wird. Füchtorf dagegen steht vor einem Gegner, der sich am Scheideweg befindet. Mit hohen Zielen war der B-Liga-Absteiger Everswinkel II (7.) in die Saison gestartet, sprach sogar vom direkten Wiederaufstieg. „Jetzt wird sich zeigen, ob wir auch da oben hingehören“, meint SCE-Trainer Frank Altefrohne. Ihn wurmt zudem, dass sein Team auswärts erst zwei Pünktchen gesammelt hat. „Mickrig“, lautet sein Urteil.
In den Mittelfeld-Partien zwischen Milte (9.) und Warendorf (10.) sowie Müssingen (8.) und Ostenfelde (11.) könnte der Kontakt zur oberen Tabellenregion durch eine Niederlage erstmal abreißen. Müssingen ist davon allerdings noch auszunehmen, hat der SC doch einen Vorsprung von vier Zähler auf Platz 9. Doch für die drei übrigen gilt es. Vor allem für Ostenfelde, das nach einer Leistungssteigerung gegen Füchtorf nun auch wieder punkten muss, ist das immens wichtig, da der TSV in der Hinrunde noch einmal pausieren muss. „Müssingen ist so unsere Wellenlänge“, ist Ostenfeldes Trainer Rafael Tigges zuversichtlich.
Ihre schwarzen Serien beenden wollen der FC Greffen II (12.) mit vier Niederlagen hintereinander und nach drei Niederlagen in Folge auch GW Westkirchen II. Vor allem die grün-weißen Gäste wollten die Talfahrt, die sie von Platz 1 auf Platz 4 gezogen hat, endlich beenden. Westkirchens Trainer Matthias Gerdemann appelliert dabei aber vor allem an die Einsicht seiner Spieler: „Man darf keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen.“
Außerdem kommen Albersloh II und Rinkerode II zum Derby an der Adolfshöhe zusammen. Hoetmars Dritte empfängt als Tabelenschlusslicht den Ligadritten aus Ostbevern.