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Nils Hönicke (l.) zieht es zurück nach Wattenscheid. Bis zum Winter spielte er eineinhalb Jahre beim FC Eintracht Rheine, ehe es ihn zuletzt kurz nach Kinderhaus verschlug.

Hönicke ist "Feuer und Flamme" für Wattenscheid


von Fabian Renger

(13.04.20) Das war ein kurzes Gastspiel. Erst im vergangenen Winter hatte Nils Hönicke seine sieben Fußballsachen beim FC Eintracht Rheine ein- und bei Westfalia Kinderhaus wieder ausgepackt. Zwei Spiele, 134 Einsatzminuten, eine Virus-Pandemie sowie ein vermutlicher Westfalenliga-Aufstieg später zieht es ihn abermals weiter. Künftig wird das altehrwürdige Lohrheidestadion der SG Wattenscheid sein neues sportliches Zuhause sein. Öffnet externen Link in neuem FensterDies berichtet der RevierSport.

Die SG musste Insolvenz anmelden und stellte den Spielbetrieb in der Regionalliga West im Herbst daher ein. Nun wagt der Club einen kompletten Neuanfang: Öffnet externen Link in neuem FensterAuf der Kommandobrücke steht in der neuen Spielzeit Christian Britscho, aktuell noch Trainer von RW Ahlen. Die Mannschaft wird aller Voraussicht nach wohl in der Oberliga Westfalen antreten. Bei der Kaderplanung mussten die Verantwortlichen sozusagen bei Null anfangen. Immerhin gibt es jetzt bereits 17 Zusagen - keine schriftlich fixiert, es liegen bloß mündliche Ja-Wörter vor.

Rückkehr 

Hönicke bestätigte den Kollegen gegenüber seine Zusage: "Es freut mich, dass ich noch einmal für diesen großen Traditionsklub meine Schuhe schnüren kann." Lange Überlegungszeit habe er nicht gebraucht. Zumal der 26-jährige Blondschopf bereits in der Saison 2016/2017 am Lohrheidestadion spielte und damals 17-mal zum Einsatz gekommen war. Wattenscheids Vorstand Christian Pozo y Tamayo bezeichnet Hönicke als Leader und sagt zum Transfer:"Das war ein sehr angenehmes Gespräch. Nils war sofort Feuer und Flamme für diese Aufgabe."

Auch die Öffnet externen Link in neuem Fensterrestlichen bisher bekannten Neulinge Wattenscheids haben es durchaus in sich. Felix Casalino ist mit zwölf Treffern zweitbester Torjäger der Oberliga Westfalen und soll vom Tabellen-15. der Spielklasse, der TSG Sprockhövel, rüber wechseln. Ebenfalls aus Sprockhövel sollen Schnapper Bruno Staudt sowie Britschos Sohn Phil kommen. Der Letztgenannte ist ein Mann für die Defensive. Aus der ehemaligen Wattenscheider Equipe blieb derweil einzig Norman Jakubowski dem Club erhalten. 

Der Kader vom baldigen Wattenscheid-Trainer Christian Britscho füllt sich langsam.

Teamcheck Oberliga Westfalen



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3    SG Sendenhorst 15    40:11 40  
4    1. FC Gievenbeck II 15    59:12 38  
5    FC Nordwalde 15    43:16 36  

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