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Landesliga 2

Warendorfs sportlicher Leiter Kevin Wiedeler (l.) hat Interimslösung Cajus Hippler (r.) zum neuen Trainer befördert. Foto: Uhlig.

Spielmacher behält das Kommando


von Nils Uhlig

(16.06.23) Wie beim Vorgänger! Die Warendorfer SU setzt auf eine interne Lösung als Nachfolger von Stefan Hamsen. Der Coach war Ende März zurückgetreten. Co-Trainer Jan Kolodzei und Spielmacher Cajus Hippler übernahmen im Saisonendspurt. Den Abstieg konnten sie nicht verhindern. Hippler bleibt trotzdem auf der Kommandobrücke und bekommt Unterstützung eines alten Hasen.

"Die Trainersuche war alles andere als leicht. Der Zeitpunkt war nicht auf unserer Seite", gibt der sportliche Leiter Kevin Wiedeler Einblick in die Vorgänge. Er habe viele und gute Gespräche mit möglichen Nachfolgern geführt. "Mit Cajus hatte ich verständlicherweise auch viel Kontakt als Mitspieler und durch die Gespräche bei der damaligen Verlängerung von Stefan", waren Wiedeler und sein nun Vorgestellter Coach in regem Kontakt.

Hippler will aufs Tempo drücken

Von seiner Entscheidung ist Wiedeler überzeugt. Schließlich weiß er aus eigener Erfahrung als Mitspieler, dass Hippler das Spiel verstanden hat. "Zudem kennt er die Mannschaft und den Verein", glaubt der Rückraummann, dass die Eingewöhnung damit leichter fällt, als bei einer externen Lösung. Trotzdem sieht er die kommende Saison als große Herausforderung für die gesamte Mannschaft.

"Ich freue mich auf die neue Herausforderung", bestätigt Cajus Hippler, dass er die Aufgabe mit viel Elan angehen will. Nach kurzer Bedenkzeit sagte er zu. Er werde viel Wert auf schnelles Spiel und Bewegung ohne Ball legen mit viel Zug zum Tor, beschreibt er seinen Ansatz. Zudem sieht er sich als teamnahen Trainer, was kein Wunder ist, war er doch bis zu seiner Verletzung Anfang März selbst noch ein wichtiger Spieler des Teams.

Urgestein Bischoff unterstützt

Als Co-Trainer wird Uwe Bischoff fungieren. Diese Aufgabe hatte das Urgestein bereits zu den Anfangszeiten von Stefan Hamsen inne, weiß also, was auf ihn zukommt. "Uwe befindet sich im Vorruhestand und hat auch vormittags Zeit sich um Themen zu kümmern", sagt Wiedeler, der den Trainern freie Hand bei der Verteilung der Aufgaben lässt. "Das ist ein passendes Gespann", ist der sportliche Leiter froh, Vollzug melden zu können.

In der Münsterlandliga muss Warendorf auf seinen besten Werfer Moritz Grothues verzichten, der sich Oberligist TSG Harsewinkel angeschlossen hat. Zudem wird Julian Baggeroer kürzertreten. Dafür wird Marius Gerdes aus der eigenen Zweiten aufrücken.

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