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Krombacher Kreispokal 2020/21

ESV verpennt Start komplett


Von Alexander Eckrodt

(09.09.20) Dem ESV war schnell klar: das wird nichts! ESV Münster verpennte die ersten 20 Minuten im Spiel gegen SV Rinkerode komplett und lag schon früh im Spiel mit 0:3 zurück. "Gegen eine Mannschaft, die zwei Klassen höher spielt, hast du dann einfach keine Chance", sagte Jonas Toboll, Trainer vom ESV, nach dem Spiel. Die Begegnung endet 0:6 (0:4) und Rinkerode hatte noch Chancen, um das Ergebnis deutlicher zu gestalten.

Die ersten Tor war ein Distanzschuss von Alexander Leschniok (9.). Die beiden Tore danach ähneln sich in der Entstehung. Nach schönem Zusammenspiel auf den Außen spielte das Team jeweils einen Steckpass in die Spitze. Alexander Kiel (14.) und Timo Schmidt (16.) blieben eiskalt vor dem Tor. Bis kurz vor der Pause fielen dann keine Treffer. Dann foulte Marcel Wagenknecht den Rinkeroder Angreifer im eigenen Strafraum. Dominik Grünhagel traf zum 4:0-Halbzeitstand.  "Das war ein Foul. Da müssen wir uns nicht beschweren. Blöd ist nur, dass kurz zuvor Can Tandik einen Bodycheck bekommt. Das hätte man meiner Meinung nach abpfeifen können", so Toboll, der damit aber keine Ausrede sucht. "Unser Verteidiger lässt danach das Bein stehen. Das ist ein klarer Elfmeter", fügt er hinzu.

ESV blieb Ehrentreffer verwehrt

In der zweiten Hälfte hatte der A-Ligist zwar noch einige Chancen, traf aber zu selten ins Tor. Erst ein erneuter Elfmeter sorgte für eine höhere Führung. Dem Strafstoß ging ein Handspiel von Fabrice Zopop Fonzong voraus. Auch diese Entscheidung war korrekt, wie beide Trainer bestätigten. Nun trat der eingewechselte Luis Bertels an und auch er traf (62.). Elfmeter können sie in Rinkerode. Bertels selbst stellte dann mit seinem zweiten Treffer noch auf 6:0 (64.). Zweimal lief ein Rinkeroder Angreifer noch alleine auf den ESV-Torwart Hardensett zu, doch bei beiden Chancen blieb der Schnapper der Sieger. Einmal hatte Münster noch Glück, nachdem eine verunglückte Flanke von Jens Henrotte nur gegen den Pfosten knallte. Dem Heimteam blieb der Ehrentreffer verwehrt, weil Co-Trainer Volkan Uyar am Ende das nötige Glück fehlte. 

"Wir haben die ersten Minuten verpennt, dann war der Stecker schnell gezogen. Der Sieg ist auch in der Höhe verdient. Wir hatten manchmal auch noch Glück, dass es nicht noch höher ausfiel. In den letzten 20 Minuten hat Rinkerode dann nicht mehr 100 Prozent gegeben", sagte Toboll. Rinkerodes Coach Sven Kuschel hatte nur einen Grund, um nicht zufrieden zu sein: "Das einzige, was nicht so gut war, war unsere Chancenverwertung. Wir haben so viele Hundertprozentige nicht genutzt. Wir haben aber auch Spieler spielen lassen, die bisher nur wenige Einsätze hatten. Wir hatten vor dem Spiel gegen die ESV großen Respekt. Wir wussten, dass wir auf einem kleinen Ascheplatz spielen und auch ihre Testspielergebnisse waren sehr ordentlich. Wir haben das Spiel sehr ernst genommen. Spielerisch war es auch ganz gut."

ESV Münster - SV Rinkerode 0:6 (0:4)
0:1 Leschniok (9.), 0:2 Kiel (14.), 
0:3 Schmidt (16.), 0:4 Grünhagel (42./FE)
0:5 Bertels (62./HE), 0:6 Bertels (64.)

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