Donnermeyer zurück im Recker Kasten
Von Mario Witthake
(13.03.13) Eine gute Nachricht für den TuS Recke, eine schlechte für Westfalia Hopsten: ab der kommenden Saison wird Patrick Donnermeyer wieder das Tor seines Heimatvereins Recke hüten. Dort wird er mit Thorsten Hothnaier in Konkurrenz treten, um mit der jungen Recker Mannschaft oben in der Kreisliga A mitzumischen.
"Patrick ist dafür genau der Richtige", sagt sein zukünftiger Trainer Michael Stelthove. Nach Henning Wiemeler (Saison 11/12) und Marco Kattanek in diesem Winter ist Donnermeyer damit der dritte Rückkehrer binnen kurzer Zeit. "Wir wollen gute, ehemalige Spieler wieder nach Recke holen", sagt Michael Stelthove. Ein Argument für Donnermeyer ist die Verbundenheit zu vielen Spielern in Recke, die wie er dem starken 89'er Jahrgang entstammen.
Abwicklung nicht optimal
Des einen Freud', des anderen Leid, lässt sich im Fall Donnermeyer im doppelten Sinn sagen. Denn Westfalia Hopsten verliert mit Donnermeyer nicht den ersten Leistungsträger seit dem Bezirksliga-Abstieg in der vergangenen Saison. Doch auch für Recke lief bei der Abwicklung des Transfers nicht alles optimal. Denn Hothnaier bekam die Meldung über die baldige Konkurrenz am Wochenende aus dem Hopstener Lager mitgeteilt und war - verständlicherweise - nicht besonders angetan. "Das ist unglücklich gelaufen", räumte Stelthove ein, der inzwischen aber mit Hothnaier unter vier Augen reden konnte.