Ferlemann zum Abschied gezwungen
Von Mario Witthake
(08.02.13) Karsten Ferlemann findet in Ladbergen eine junge, entwicklungsfähige Mannschaft vor. Die Motivation des Trainers ist vorhanden und auch der Verein war bestrebt, die Arbeit mit Ferlemann fortzusetzen. Wegen neuer beruflicher Herausforderungen ist der 42-Jährige allerdings gezwungen, sein Traineramt beim VfL im Sommer niederzulegen. "Mir ist die Entscheidung nicht leicht gefallen, aber ich werde aufhören müssen", sagte Ferlemann.
Ferlemann informierte beim Trainingsstart am 25. Januar seine Mannschaft. Die muss auch den Weggang von Co-Trainer Simon Wibbeler verkraften. Der Stützpunkttrainer ist beruflich ebenfalls so stark eingespannt, dass ein weiteres Engagement in Ladbergen im Sommer nicht möglich ist. Bezüglich einer Nachfolgelösung haben bereits Gespräche stattgefunden. Der Sportliche Leiter Jürgen Suhre kann bis dato aber noch keinen Vollzug melden.
Tas trifft, Mertens am Start
Abgesehen davon läuft die Vorbereitung in Ladbergen gut. Als eine der wenigen Vereine im Kreis verfügt Ladbergen über einen Kunstrasenplatz. Das erste Testspiel gegen Bezirksligist Falke Saerbeck gewann der VfL mit 2:1. Emre Tas war jeweils nach einer Ecke erfolgreich. Auch Neuzugang Eugen Martens, der im Winter vom BSV Leeden/Ledde nach Ladbergen kam, machte einen guten Eindruck. "Er hilft uns im Defensivbereich weiter", ist Ferlemann überzeugt. Im Blick hat der Coach schon die erste Pflichtaufgabe am 10. März gegen Brukteria Dreierwalde. "Das Spiel ist richtungsweisend für uns."