Drei Eigentore bei Sendenhorsts Kantersieg gegen Wolbeck
Von Robert Wojtasik
(18.05.14) Die SG Sendenhorst hat sich von einem frühen Eigentor gegen den VfL Wolbeck nicht aus der Ruhe bringen lassen und am Schluss noch deutlich 8:1 (5:1) gegen die Südmünsteraner gewonnen. Die Gäste trafen sogar gleich zweimal ins eigene Tor.
"Wir wollten heute, das hat man gemerkt", sagte SG-Trainer Matthias Greifenberg und verteilte ordentlich Sonderlob an seine U 19-Spieler Tim Wittenbrink sowie Jonas und Tobias Brune. "Die Jungs sind richtig gut drauf und bringen uns weiter."
Ganz und gar nicht vom Fleck kommt weiterhin der VfL. Zwar gingen die Gäste durch ein Eigentor von SG-Keeper Carsten Jugel (4.) früh in Führung und hätten durch Jens Tawidde sogar auf 2:0 stellen können (18.). Doch binnen 14 Minuten kassierte Jörg Pahligs Mannschaft fünf Gegentore, sodass zur Pause schon wieder alles gelaufen war. Für die SG trafen Kirill Bassauer (27./28.) und Lukas Noga (31./36.) doppelt. Wolbecks André Mertens unterlief ein Eigentor (41.).
Im zweiten Druchgang legte Sendenhorst nach: Sebastian Roskosch schnürte einen Doppelpack (46./86.), ehe Jens Tawidde das zweite VfL-Eigentor des Tages erzielte (87.). Bezeichnend für die derzeitige Verfassung der Wolbecker. "Ich appelliere immer wieder an den Charakter der Jungs", sagte Pahlig. "Schließlich geht es für die anderen Teams noch um viel und das Torverhältnis kann am Ende entscheidend sein. Es klappt einfach nichts zurzeit."
SG Sendenhorst - VfL Wolbeck 8:1 (5:1)
0:1 Jugel (4./ET), 1:1 K. Bassauer (27.),
2:1 K. Bassauer (28.), 3:1 Noga (31.),
4:1 Noga (36.), 5:1 Mertens (41./ET),
6:1 Roskosch (46.), 7:1 Roskosch (86.),
8:1 J. Tawidde (87./ET)