Westfalia Hopsten: Janning geht optimistisch in den Klassenkampf

Von Mario Witthake

(10.01.12) Am Rande der ISV-Masters traf heimspiel-online den neuen Coach von Westfalia Hopsten, Ralf Janning. Im Dezember von Frauen-Regionalligist Arminia Ibbenbüren beurlaubt, vereinbarte Janning sein Rückrunden-Engagement bei der Westfalia noch vor Weihnachten mit dem Hopstener Vorstand. In der Kreissporthalle war Janning Zuschauer, die Mannschaft organisierte sich selbstständig und schied (wir berichteten) in der Zwischenrunde aus.

In Hopsten steht Janning vor einer Herkules-Aufgabe, denn mit 9 Zählern aus 16 Partien rangiert die Westfalia am Tabellenende der Bezirksliga 10. Dennoch ist Janning höchst optimistisch, schließlich bewies Janning vor drei Jahren seine Tauglichkeit als Feuerwehrmann. In der Saison 08/09 übernahm der Trainer die damals abstiegsbedrohte ISV (12 Punkte aus 15 Spielen), holte in der Rückrunde 26 Zähler und sicherte somit den Klassenverbleib in der Bezirksliga.

Gleiche Liga, gleiches Glück? Janning und seine Mannschaft haben nun ein Spiel und drei Punkte weniger auf dem Konto. Zudem werden am Ende nicht drei, sondern fünf oder sechs Teams in die Kreisliga wandern. "Natürlich planen wir auch zweigleisig, das ist ganz klar", deutet Janning an, dass er auch im Falle eines Abstieges in Hopsten bleiben werde. Ob Spieler aus der starken zweiten Mannschaft hochgezogen werden, das wird in Hopsten gerade noch ausgelotet. "Ich habe mit Rainer Lambrecht (Trainer der Reserve, Anm. d. Red.) gesprochen. Da sind einige Spieler dabei, die uns helfen können. Wir werden eine gute Lösung für alle finden." Den Trainingsstart für die Rückrunde hat Janning auf den 11. Februar terminiert.