Erst in der Schlussphase gibt’s Chancen
Von Sascha Keirat
(08.12.13) Schön ist anders. Ohne Tore verabschiedeten sich Westfalia Kinderhaus II und der TuS Altenberge II in die Winterpause. An der Großen Wiese in Kinderhaus lieferten sich die Konkurrenten ein ausgeglichenes Match, bei dem es aber erst in der Schlussphase gute Torchancen gab.
Beim Mittelfeldgeplänkel im ersten Durchgang wurden die Zuschauer auf eine harte Probe gestellt. Klare Chancen gab es kaum, für den TuS probierte es Altenberges Julius Höltje mit einem Fernschuss (30.), Alex Hölker wurde aus aussichtsreicher Position wegen einer umstrittenen Abseitsstellung zurückgepfiffen (35.).
Dass mehr kommen musste, wussten beide Teams und riskierten nach der Pause mehr. Kinderhaus verzeichnete eine gute Chance durch Alexander Rugulies (60.), ehe Dominik Rosing nach wiederholtem Foul mit Gelb-Rot runter musste (66.). Die Überzahl tat Altenberge nicht wirklich gut, auch wenn die dickste Chance des Spiels durch Lutz Heite folgte. Der hätten querlegen oder ins Tor schießen können – beides passierte nicht (75.). Auch Hendrik Sommer und Christian Linnenbaum ließen eine Doppelchance ungenutzt (81.). Den letzten Aufreger gab’s, als Rugulies aus spitzem Winkel Richtung Tor schoss, wo aber Verteidiger Felix Risau auf der Linie klärte (86.).
„Wir waren insgesamt leicht überlegen, haben es aber leider wieder nicht geschafft, mal ein Spitzenteam zu schlagen“, hielt TuS-Trainer Ernst Sybon fest. Westfalias Steven Paton sagte: „Beide hatten am Ende ihre Chancen, von daher war ist das Unentschieden gerecht.“
Westfalia Kinderhaus II – TuS Altenberge II 0:0
Gelb-Rot: Rosing (Westfalia/66.)