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Andreas Teipel
Titel-Tjost zu Sassenberg
Von Robert Wojtasik
(07.05.14) Der 26. Spieltag steht ganz im Zeichen des Spitzenspiels zwischen dem VfL Sassenberg und dem TuS Freckenhorst. Wenn die mit Abstand stärksten Teams der Saison am Samstag im Sassenberger Waldstadion die Lanzen kreuzen, fällt womöglich eine Vorentscheidung im Titelkampf.
Längst haben beide Mannschaften das Ticket für die künftig eingleisige A-Liga gelöst - und damit ihr Minimalziel erreicht. Wenn man aber schon mal ganz oben in der Tabelle stehe, sagt Freckenhorsts Trainer Andreas Strump, „dann will man den Platz natürlich verteidigen“.
Die Spitzenposition behaupten die Freckenhorster nun schon seit dem siebten Spieltag, eine Woche später schlüpfte Sassenberg in die Verfolgerrolle. Dass sich bis heute an dieser Konstellation nichts geändert hat, belegt nur mit welcher Konstanz die beiden Kontrahenten in dieser Saison auf höchstem Level spielen.
Ruhe: „Nah am Optimum“
Selbst als es im März so aussah, als wäre der VfL nach turbulenter Winterpause und dem Abgang von Trainer Sven Frommer etwas aus dem Tritt gekommen, wurde der Anschluss gehalten. „Nach dem Spiel gegen Ostbevern haben wir ein wenig umgestellt“, verrät Interimstrainer Marco Ruhe. Die folgenden vier Spiele gewannen die Hesselstädter souverän. Mittlerweile spiele seine Truppe „nah am Optimum“, so Ruhe.
Der TuS ist in den letzten Wochen etwas von der Ideallinie abgekommen, spielte zweimal hintereinander remis. Die Sperre für Stürmer Pierre Jöcker kommt zur Unzeit. Inklusive der Partie am Wochenende muss der 25-Tore-Mann noch dreimal aussetzen. Am Samstag fehlen außerdem Marco Malcangi (beruflich verhindert) und Mark Harbert (Urlaub). Alex Zert ist hingegen diese Woche wieder ins Training eingestiegen und wird gegen den VfL wohl Jöckers Position einnehmen.
Strump. „Nicht versuchen, das Spiel großartig zu diktieren“
Marco Ruhe steht dagegen fast der komplette Kader zur Verfügung. Die lange verletzten Sebastian Justus und Lukas Nienaber holten sich zuletzt Spielpraxis bei der Zweiten und sind bereit für den Saisonendspurt. Einzig David Sieweke muss mit anhaltenden Knieproblemen passen. Im Hinspiel hatte Sieweke noch einen Strafstoß zum möglichen 1:1 verschossen. Der TuS gewann am Ende 4:1. „Verdient“, wie Ruhe findet, „Freckenhorst hat das damals clever gemacht.“
Aus Freckenhorster Sicht spricht wenig dagegen, die Ausrichtung aus dem Hinspiel als taktische Blaupause für die Neuauflage zu nehmen. Man wisse um die Spielstärke des Gegners, so Strump. „Wir wollen daher sicher stehen und werden nicht versuchen, das Spiel großartig zu diktieren.“
Zumindest damit wird er Ruhe nicht überraschen können. „Freckenhorst wird bestimmt defensiv auftreten und auf Konter lauern. Das konnten wir gegen Everswinkel zuletzt aber gut trainieren.“