"Mit Überheblichkeit kommt man nicht weit"
Von Alex Piccin
(23.09.16) Marathon Münsters Coach Mc Danny Antony Francis richtete nach der Partie gegen den 1. FC Mecklenbeck deutliche Worte an seine Mannschaft. Diese hatte just in der Schlussminute den 2:2 (0:0)-Ausgleich kassiert, nach einer nicht wirklich hochklassigen Begegnung.
"Die erste Halbzeit war ganz, ganz schlimm. Das haben wir uns anders vorgestellt. Aber mit Überheblichkeit kommt man nicht weit", rüffelte "Maggie" seine Jungs. Die besagten anfänglichen 45 Minuten können getrost in die Schublade verschwinden, nach der Pause wurde wenigstens etwas Salz in die Suppe gegeben - sprich es fielen auch Tore.
Karagöl in den Knick
Yücel Karagöl eröffnete mit einem sehenswerten Distanzschuss in den Knick (53.), Marathon verpasste es anschließend allerdings, nachzulegen. Stattdessen verlor Milan Schneider in der Vorwärtsbewegung den Ball, der FCM konterte und vollendete durch Damian Dreimol zum Ausgleich (65.). Als Rashid Ashrafi kurz vor Toreschluss zum 2:1 einnetzte (82.), schienen die drei Marathon-Punkte so gut wie eingetütet.
Doch ein Handspiel von Husein El-Lababidi im Sechzehner - er hatte einen Schuss aus kurzer Distanz an den Arm bekommen - machte dem einen Strich durch die Rechnung. Mariusz Ambrozuk verwandelte vom Punkt zum 2:2-Endstand (90.). "Aufgrund des späten Gegentreffers sind wir natürlich etwas enttäuscht. Am Sonntag in Greven werden wir sehen, wo wir stehen", sagte Marathons Andreas Schulze Frenking.
GW Marathon Münster - 1. FC Mecklenbeck 2:2 (0:0)
1:0 Karagöl (53.), 1:1 Dreimol (65.),
2:1 Ashrafi (82.), 2:2 Ambrozuk (90./HE)
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