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Ralf Janning trainiert den SV Uffeln in seiner sechsten Saison. Es ist die letzte an der Nordbahn.

Janning hat fertig


von Christian Lehmann

(27.11.19) Der SV Uffeln braucht zur kommenden Saison einen neuen Trainer: Ralf Janning, der die Mannschaft aktuell bereits in der sechsten Saison betreut, zieht zum Ende der Runde einen Schlussstrich. Diese Entscheidung fällte Janning bereits Ende Oktober, nun machte sie der Verein öffentlich. Die Nachfolgersuche läuft bereits, etwas Konkretes gibt es aber noch nicht zu vermelden.

Sechs Jahre, die Janning zum Saisonende beim SVU auf dem Buckel haben wird, sind im Fußball eine lange Zeit: „Ich bin eigentlich selbst überrascht, dass ich so lange hiergeblieben bin, aber es ist einfach eine super Truppe“, hat Janning für seine Akteure nur warme Worte über. Nach insgesamt über zehn Jahren (zuvor u. a. in Hopsten), die Janning dauerhaft als Trainer aktiv war, sei es nun aber Zeit für eine Pause: „Ich mache wahrscheinlich erstmal nichts und versuche, meine Kräfte wieder zu sammeln.“

Saubere Trennung

Kein böses Wort kommt auch Uffelns Vorsitzendem Giesbert Grotemeier im Zusammenhang mit der Trennung über die Lippen: „Wir hatten gute gemeinsame Jahre, die mit einer sauberen Trennung nun zu Ende gehen. Es passt zu Ralf, dass er so fair ist und uns die Entscheidung frühzeitig mitteilt, damit wir ausreichend Zeit für die Nachfolgersuche haben.“

Ein Aufstieg in die A-Liga, zwei Abstiege aus selbiger und das Verpassen des A-Liga-Aufstiegs im Relegationsspiel – Jannings Wirken hatte viele Höhen und Tiefen. Das Team etablierte sich unter seiner Regie im Kreisfußball zwischen A- und B-Liga, belegt aktuell in der B-Liga Platz fünf. Der Rückstand auf den möglichen Relegationsplatz zwei beträgt bei einem Spiel weniger gerade mal sechs Punkte, es ist also alles noch drin für den SVU.

Ein Versprechen für den Nachfolger

Sportliche Gründe waren dementsprechend dann auch absolut nicht ausschlaggebend für die Trennung zum Saisonende, wie Janning betont. Seine Ziele für die restliche Saison? „Wir wollen bis zum Saisonende gut zusammenarbeiten“, will Janning sich mit einem ordentlichen Ergebnis verabschieden. Wie das dann tabellarisch aussieht, wird sich zeigen.

An wen Janning das Zepter im Sommer 2020 dann übergeben wird, ist noch offen, eines ist aus seiner Sicht aber gewiss: „Mein Nachfolger wird mit dieser Mannschaft viel Spaß haben, das sind einfach top Charaktere. Ich wünsche den Jungs und dem Verein, dass eine gute Lösung gefunden wird.“ Ein Anforderungsprofil für den neuen Mann an der Seitenlinie gibt derweil Grotemeier vor: „Das Wichtigste ist für uns, dass die Chemie zwischen Team und Trainer stimmt. Der neue Mann muss einfach zu Uffeln passen: Wir sind zwar ein kleiner Verein, aber der Fußball hat hier im Ort einen hohen Stellenwert.“

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