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Kreisliga A2 MS

So strahle Costa Fetsch, als er mit BW Aasee den Bezirksliga-Aufstieg perfekt machte. In Mecklenbeck erhofft man sich dieses Grinsen in naher Zukunft ebenfalls sehen zu dürfen.

Den Drei-Jahres-Plan voll im Blick


Von Pascal Bonnekoh

(05.06.20) Als Wacker Mecklenbecks Übungsleiter Costa Fetsch vor zwei Jahren zurück an die Egelshove kam, stellte man einen Drei-Jahres-Plan auf. Dieser sah innerhalb dieser Zeit einen Aufstieg vor. Nach dem zweiten Platz in dieser Saison geht Fetsch in sein drittes Jahr. Daher will der Coach nichts dem Zufall überlassen und arbeitet fleißig am Kader, sowie an der Vorbereitung.

Ab dem 30.06 sollen sich Mecklenbecks Kicker für die neue Saison vorbereiten. Zumindest wenn der Start der Spielzeit dann auch in Sicht ist. Das kann derzeit jedoch noch niemand versichern. Sicher gehen will der vor zwei Jahren zurückgekehrte Trainer nichtsdestotrotz. "Als die ersten Anfragen wegen Freundschaftsspielen kamen, dachte ich, dass ich jetzt auch loslegen muss. Sonst bekomme ich nachher nichts mehr. Ich habe die Hoffnung, dass es am 09. August los geht. Wenn sich das dann verschiebt, kann man dementsprechend aber auch alles andere verschieben. Irgendwie muss man ja planen", erzählt Fetsch.

Kreisliga-Training ohne Kreisliga

Diese Woche ließ der Übungsleiter erstmalig seine Spieler wieder auf den grünen Untergrund los. Laut dem Coach konnten es seine Akteure kaum noch erwarten. "Die Jungs haben voll Bock gehabt und waren auch konditionell in einem guten Zustand. Wir haben zwei Mal auf freiwilliger Basis in unterschiedlichen Zehnergruppen trainiert und auch ordentlich was getan. Trotzdem ist das alles komisch. Die Jungs kommen umgezogen zum Platz und hauen eine viertel Stunde vor Ende des Trainings wieder ab. Das Gemeinschaftsgefüge, was die Kreisliga ja auch ausmacht, fehlt komplett. In der Kabine ein Bierchen trinken geht leider noch nicht."

Wenn der Amateuerfußball dann irgendwann auch mal wieder richtig losgeht, wird so mancher Mecklenbecker einen stutzigen Blick auf den Kader der ersten Mannschaft werfen. Denn dort hat sich bereits einiges geändert. Und die Planungen sind noch nicht mal abgeschlossen. Über die drei Neuankömmlinge Daniel Efker, Jonas Bexten und Dominik Hardensett berichteten wir bereits. Mit weiteren drei Spielern befindet sich Fetsch noch in Gesprächen: "Zwei von denen haben auch schön höher gespielt. Das wäre richtig schön, obwohl wir jetzt schon einen guten Kader haben." Definitiv zum Kader dazu stoßen werden noch drei A-Jugendliche.

Entscheidend ist Walczak

Den Anfang macht Linus Omran, der auf der linken Seite defensiv, wie offensiv Zuhause ist. Laut Fetsch verfügt Omran über einen sehr guten linken Fuß und kann gefährliche Standards schießen. Weiter geht es mit Ben Potthast, bei dem sein zukünftiger Coach sofort an Yannik Hartwig denken muss, welcher im vergangenen Jahr den Sprung aus der A-Jugend in die erste Mannschaft schaffte. "Er ist ein ähnlicher Typ. Ein Wandspieler, der die Bälle festmachen kann und körperlich stark ist", so Fetsch. Der letzte im Bunde hört auf den Namen Alex Wosch, welchen Wackers Coach als etwas kleiner, aber dafür sehr dynamisch und technisch stark beschreibt.

Die Jungs beobachtete Fetsch bereits im Laufe dieser Saison ausgiebig. "Immer mal wieder lassen wir A-Jugendliche bei uns mit trainieren. Damit wir die kennen lernen und die uns. Das haben wir letztes Jahr auch schon so gemacht. Alles entscheidend ist aber unser A-Jugend Trainer Jan Walczak. Er hat uns nach Rücksprache die Jungs empfohlen und traut auch allen dreien in Zukunft einen Stammplatz zu", so Fetsch. Bei so viel Andrang muss natürlich auch der ein oder andere das Boot verlassen. Während es bei ein paar Spielern noch ein Fragezeichen gibt, stehen mit Kai Grosfeld und Kim Maurice Hertling zwei Abgänge definitiv fest. Während sein Studium Grosfeld in Richtung Salzgitter zieht, wird sich Hertling der Polizei anschließen und dem schönen Münster den Rücken zu kehren.

So richtig in die Zukunft schauen wollte Fetsch eigentlich noch nicht, aber ein paar Überlegungen ließ er sich dann doch entlocken: "Wir werden einen starken Kader haben. Wenn Bösensell hochgeht können wir ja gar nichts anderes sagen, als das wir oben mitspielen wollen. Wir sind Zweiter. Wir wollen keine kleinen Brötchen backen. Wir werden zu den Favoriten zählen, aber dazu gehörten wir auch dieses Jahr schon. Wir blicken immer auf unseren Drei-Jahres-Plan. Innerhalb dieser Zeit wollten wir aufsteigen und nächstes Jahr ist das dritte Jahr. Wäre schön, wenn es dann klappt. Die Ambitionen haben wir, aber erstmal lassen wir es noch ruhig angehen, bis es dann wirklich los geht."

Kai Grosfeld (in lila) kann auf Grund seines Studiums nur ein Mal die Woche trainieren. Daher wird er zukünftig in Wackers Dritten für Unruhe sorgen.

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