Bezirksliga 11
Dreifache Verstärkung für Ramsdorf
von Malte Greshake
(02.02.24) Auch der VfL Ramsdorf steigt in knapp zwei Wochen wieder ins Liga-Geschehen ein. Dann geht es für die Mannschaft von Daniel Ebbing darum, so schnell wie möglich den Klassenerhalt dingfest zu machen. In der Tabelle überwintert der VfL auf Rang 14, einem Abstiegsplatz also. Und für die Mission Nichtabstieg holten sich die Ramsdorfer nun dreifache Unterstützung ins Boot: Koray Arslan, Adrian Junker und Chris Hasselkus wechseln bereits in diesem Winter zum Bezirksligisten.
Mit Arslan kehrt dabei ein bekanntes Gesicht zum VfL zurück. Unter Ex-Coach Marco Weitz war er eine Zeit lang als spielender Co-Trainer aktiv, bis es zu einem Landesligisten in den Niederlanden verschlug. Vor seinem ersten Engagement in Ramsdorf hatte der 29-Jährig Knipser unter anderem für die SpVgg Vreden, Eintracht Ahaus oder Vorwärts Epe seine Buden erzielt. Der Knipser bringt also eine Menge Erfahrung mit. "Koray ist der Stürmer, den wir bisher nicht hatten", erläutert Ebbing. "Hoffentlich wird er auch bei uns viele Tore schießen."
"Wir sind gut aufgestellt"
Auch Hasselkus ist in Ramsdorf kein Unbekannter. Zur Beginn der Saison 2021/22 hatte er den Verein gen VfL Rhede verlassen. "Chris ist ein dynamischer Spieler, der im Defensivbereich flexibel einsetzbar ist", sagt Ebbing über den Rückkehrer. Junker seinerseits legte zuletzt eine fußballfreie Zeit ein. Davor war er in der Landesliga für Viktoria Heiden aktiv. "Er soll bei uns in der offensiven Zentrale zum Einsatz kommen", berichtet Ebbing. "Im Training hat Adrian schon einen richtig guten Eindruck hinterlassen."
Damit haben die Ramsdorfer nicht nur in Hinblick auf die kommenden Rückrunde ihre Personalplanungen abgeschlossen. "Perspektivisch werden wir noch drei A-Jugendliche dazunehmen", berichtet Ebbing noch. Und für die kommende Saison 2024/25 haben dem Coach eben bereits alle Spieler eine Zusage gegeben. "Wir schauen dann, ob wir uns punktuell noch verstärken. Das muss allerdings etwas sein, was Sinn macht", sagt der Coach - und hält fest: "Wir sind gut aufgestellt."