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Bezirksliga 11

Nach fünf Jahren beim SV Heek ist also Schluss. Rainer Hackenfort verlässt nach der kommenden Saison den SV Heek. Foto: Greshake

Kein Hack mehr für Heek


von Jakob Hehn

(09.10.23) Das kam äußerst überraschend für uns. Spielertrainer Rainer Hackenfort verlässt den SV Heek nach der laufenden Spielzeit. Nach fünf Jahren, einem Aufstieg und zwei guten Bezirksligasaison - 2020/21 als kurze Corona-Saison mal ausgeklammert - verlässt der 40-Jährige den Verein. "Nach fünf Jahren ist denke ich eine gute Zeit, um aufzuhören. Das tut den Jungs bestimmt auch gut", sagt Hackenfort über seine Entscheidung.

Der Hauptgrund ist die Zeit. "Fußball hat immer mein Leben bestimmt. Seit der Jugend stand ich drei-, viermal oder noch öfter auf dem Platz", sagt Hackenfort. "Der Gedanke, keine Verpflichtungen mehr zu haben, ist für mich gerade sehr schön." Das hing natürlich auch immer damit zusammen, dass der Coach immer höherklassig spielte. Mit dem SuS Stadtlohn und SV Schermbeck kommt er auf insgesamt 130 Einsätze in der Oberliga. 2010 folgte dann der Wechsel zu Eintracht Ahaus in die Landesliga, ehe es ihn 2016 zum TuS Wüllen zog.

Der Aufstieg als Highlight

Zur ersten Corona-Saison 2019/20 wechselte Hackenfort schließlich als Spielertrainer zum SV Heek. Die Saison wurde bekanntlich im März abgebrochen, was den Aufstieg der Heeker in die Bezirksliga aber nicht verhinderte. "Das war das Highlight für mich. Ich weiß noch, wie wir im März zwölf Punkte Vorsprung hatten", erinnert sich der Zehner. "Nach der Saison, die nach acht Spielen abgebrochen wurde, hatten wir aber auch zwei bombastische Jahre in der Bezirksliga." Der SV wurde 2022 Vierter und das Jahr darauf Fünfter. Das ist war mehr als ordentlich.

So leid es Hackenfort tut, wäre jetzt der richtig Zeitpunkt gekommen, um auf Wiedersehen zu sagen. Es fiel ihm aber umso schwerer, weil sowohl das Umfeld als auch die Jungs ihm immer zugesagt hätten. "Die Mannschaft ist mir mega ans Herz gewachsen. Als ich es den Jungs mitgeteilt habe, hatte ich auch einen kleinen Klos im Hals", verrät Hackenfort. Er wünsche den Jungs aber auch mal einen neuen Trainer. "Für viele bin ich der erste Seniorentrainer. Die Jungs sollen mal neue Ideen und Ansichten hören", führt er weiter aus.

Eine Rückkehr ins Geschäft ist nicht ausgeschlossen

Hackenfort betont aber, dass er sich nicht endgültig aus dem Fußball zurückzieht. "Ich spiele für mein Leben gerne Fußball. Aber ein Jahr Pause ist auch mal ganz schön", meint der Routinier. Ein Jahr also. Nein, Spaß bei Seite. Was danach geschieht, hält sich Hackenfort offen. Wieder als Trainer einzusteigen, könne er sich gut vorstellen, er wäre ja auch immer gerne ein Coach gewesen. Die Saison zieht er aber noch voll durch. Der Klassenerhalt ist das oberste Ziel.

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