Dank Dülberg: Sendenhorst zieht ins Viertelfinale ein
Von Lutz Hackmann & Robert Wojtasik
(20.09.12) Auf einen kann sich die SG Sendenhorst im Pokal getrost verlassen. Patric Dülberg traf beim 2:1 (0:0) gegen den Liga-Konkurrenten VfL Wolbeck doppelt und sicherte seiner Mannschaft so den Einzug ins Viertelfinale. Dort empfängt die SG den Oberligisten 1. FC Gievenbeck.
Sowohl SG-Trainer Matthias Greifenberg als auch Wolbecks Christoph Achterholt bauten ihre Mannschaft fürs Pokalspiel etwas um. Beide tauschten etwa den Torwart aus, für Sendenhorst begann Steven Klemm für Carsten Jugel, bei Wolbeck spielte Tobias Lamping für Patrick Timmermann. Beide Keeper mussten in Halbzeit eins das ein oder andere mal eingreifen, hielten ihre Kästen in einer ausgeglichenen Partie aber zunächst sauber.
Nach dem Wiederanpfiff knüpften beide Mannschaften an ihre gute Leistung der ersten 45 Minuten an. Mit dem Unterschied, dass diesmal auch Zählbares heraussprang: Dülberg brachte die Gastgeber in der 52. Minuten nach einem schönen Angriff über die rechte Seite in Führung. In der 71. Minute war Dülberg erneut zur Stelle und staubte zum 2:0 ab. Für den SG-Angreifer war es bereits der fünfte Treffer im dritten Spiel des laufenden Wettbewerbs.
Achterholt ließ nach dem 0:2 hinten Mann gegen Mann spielen und vorne früh attackieren. Sven Möllmann verkürzte zehn Minuten vor Schluss für den VfL. Kurz darauf hatte Möllmann auch den Ausgleich auf dem Fuß, spielte acht Meter vor dem Tor aber noch mal quer anstatt selbst abzuschließen. Sendenhorst hätte allerdings zuvor den Sack durch Stefan Nordhoff, Matthias Langohr oder Philipp Hasek auch schon zumachen können.
SG Sendenhorst - VfL Wolbeck 2:1 (0:0)
1:0 Dülberg (52.), 2:0 Dülberg (71.),
2:1 Möllmann (81.)