Fußballgötter spielen Streiche
Von Ronaldo Weber
(21.08.16) "Ich kenne alle elf Fußballgötter persönlich, aber das jeder einzelne von ihnen auf der Seite von Eintracht steht ist mir bisher auch neu", sagte Mauritz-Coach Christopher Dunkel-Steinhoff nach Spielende. Er war so entsetzt vom Endergebnis, dass er keine andere Möglichkeit sah, als übermenschliche Kräfte für die 0:1 (0:1)-Niederlage seiner Jungs gegen Eintracht Münster verantwortlich zu machen.
Bereits in der 18. Spielminute griff einer der Fußballgötter in das Spielgeschehen ein: Christian Essing nahm einen durchgesteckten Ball mit in Richtung Tor und schob lässig zum 1:0 ein. Der Torschuss des Eintracht-Stürmers zur Führung sollte jedoch der erste und auch letzte im gesamten Spiel bleiben.
Fußballtennis im Sechzehner
"Normalerweise muss das Spiel mindestens 4:1 für uns ausgehen", ärgerte sich Dunkel-Steinhoff, der unbeschreibliche Szenen mit ansehen musste. Ein Beispiel ist die Chance von Jan Aldendorff, der es schaffte, völlig freistehend einen Ball fünf Meter vor dem Tor daneben zu schießen. "Teilweise haben wir Kopfballtennis im Sechzehner der Gegner gespielt. Sah zwar schön aus, brachte aber rein gar nichts", berichtete Dunkel Steinhoff. Auch sein Gegenüber war mit dem Ergebnis gut bedient: "Das war ein glücklicher Sieg, Mauritz hatte schon die ein oder andere Hundertprozentige."
Kämpferisch war Gäste-Co-Trainer Sebastian Klute war mit der kämpferischen Leistung seiner Jungs zwar zufrieden, sieht im spielerischen Bereich aber noch Luft nach oben. Auch Dunkel-Steinhoff war trotz allem nicht griesgrämig und machte seiner Truppe keinen Vorwurf.
SV Mauritz - Eintracht Münster 0:1 (0:1)
0:1 Essing (18.)
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