Senden beschert Müller eine bittere Premiere
von Mario Lacroix
(10.11.17) Zur Pause mit 0:4 hinten liegen - das war Marco Müller bei GW Amelsbüren noch nicht passiert. Die Gäste vom VfL Senden erteilten seiner Mannschaft im ersten Durchgang eine Lehrstunde und sorgten für die bittere Premiere des Trainers. Am Ende fuhr der Tabellendritte ein ungefährdetes 5:1 (4:0) ein.
"Es lief optimal für uns", sagte Theo Spiekermann aus dem Sendener Trainerteam. "Wir haben den Ball gut laufen lassen und waren sehr engagiert und variabel in unserem Spiel."
Unter den Augen von Daniel Thihatmar - dessen Gremmendorfer fahren am Sonntag zur VfL-Reserve - erkämpfte sich Andreas Rudi auf außen gegen Laurenz Erren den Ball und brachte ihn flach auf den zweiten Pfosten, wo Alexander Gerliz zur frühen Führung einnetzte (4.). Mit Gerliz schnürte auch Stephan Rosenberger einen Doppelpack. "Es hätten sogar noch ein paar Tore mehr fallen können. Vielleicht hat uns das Spiel am Sonntag (3:3 gegen Gremmendorf) zu viel Kraft gekostet", meinte Müller.
Immerhin gestaltete sein Team die zweite Hälfte offenener, während die Gäste gerne durchwechselten. Der beste Amelsbürener an diesem Tag, Emmanuel Boryor, belohnte sich nach Vorlage von Jonas Falk mit dem 1:4 (76.).
GW Amelsbüren - VfL Senden II 1:5 (0:4)
0:1 Gerliz (4.), 0:2 Rosenberger (21.),
0:3 Gerliz (37.), 0:4 Rosenberger (43.),
1:4 Boryor (76.), 1:5 Schmitz (90.)
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