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Jens Truckenbrod ist kaufmännischer Leiter des ambulanten Pflegedienstes MÜNSTERCARE by timm.

Ein bisschen wie ein Saisonstart

 

MÜNSTER. Schweißperlen machen sich breit auf den Stirnen der Verantwortlichen: Neue Liga, neuer Spieler, neuer Trainer. Wo führt die Reise hin? Der Saisonstart im Fußball ist auch immer eine Zeit des Neuanfangs. In einer recht ähnlichen Situation befindet sich der Öffnet externen Link in neuem FensterAmbulante Pflegedienst Timm. In Xanten und Wesel ist er schon mit einem Standort vertreten, jetzt will er auch in Münster unter dem regionalen Namen MÜNSTERCARE durchstarten. Mittendrin jemand, der genau weiß, wie man solche Herausforderungen bewältigen kann: Jens Truckenbrod.

137 Spiele absolvierte er für die Preußen, mit 233 Spielen in der dritten Liga ist er immer noch einer der Rekordspieler und aktuell coacht er die A-Liga-Fußballer von Concordia Albachten. Ein erfahrener Mann also, der in seiner Karriere als Sportler viel erlebt hat. Jetzt ist er als kaufmännischer Leiter zusammen mit Geschäftsführer Dominik Dahmen dafür verantwortlich, eine "Herkulesaufgabe" zu bewältigen.

Im Juli soll es losgehen

Seit Anfang März steht das Büro an der Münzstraße, bereits ab Juli möchten Truckenbrod und seine Kompagnons die ersten Patienten versorgen. "Die umfassende Grundpflege, die hauswirtschaftliche Versorgung, die bedarfsgerechte Behandlungspflege zur fachkompetenten Unterstützung bei Akuterkrankung oder zur Linderung chronischer Leiden", umschreibt er das Öffnet externen Link in neuem FensterAngebot des Pflegedienstes. Von der Betreuung bis zum Einkauf oder auch Ausflügen ist dieses breit gestreut.

Aber: "Juli ist schon ein ehrgeiziges Ziel", gibt Truckenbrod zu. Denn: Um dann wirklich starten zu können, muss das "Trainerteam" des Unternehmens besonders eine große Hürde überspringen.

Vier examinierte Pflegefachkräfte braucht es, um eine Lizenz zum Pflegen erteilt zu bekommen. Nicht so leicht. Über sein Netzwerk wolle man schneller eindringen in den Markt als üblich, einen Patientenstamm aufbauen.  "Das hat mich einfach gereizt und ist megaspannend, von der Pike auf dabei zu sein. Den Standort mit aufzubauen, das ist mein Baby", hatte Truckenbrod einfach Bock auf diese fast schon sportliche Herausforderung.  "Und vielleicht gibt's ja den einen oder anderen Fußballer, der sich beruflich neu orientieren möchte."

Fußballverrücktes Team

Aufgehoben wäre man als Kicker in jedem Fall super. Das Team um Dahmen und ihn selbst sei regelrecht "fußballverrückt". Kein Wunder also, dass auch die Öffnet externen Link in neuem FensterPreußen-Jugend unterstützt wird. "Die Jugend liegt uns gerade als lokales Unternehmen am Herzen," erklärt Truckenbrod.

Apropos lokal: Ein Gesellschafter und auch er selbst sind in Münster wohnhaft, das neue Arbeitsumfeld - die neue Liga sozusagen - ist daher kein unbekanntes Terrain. "Was auf dem Dorf funktioniert, das kann auch in der Stadt funktionieren", meint Truckenbrod. Die Vorbereitung dafür ist jedenfalls im vollen Gange, die Saison kann kommen.

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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
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