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Kreisliga B1

Kevin Pieper wechselt in der Winterpause vom TuS Wüllen zum 1. FC Oldenburg Ahaus und verzeichnet schon seinen ersten Treffer für seinen neuen Club. Foto: Lehmann

Bezirksliga Erfahrung für Oldenburg Ahaus


Von Jakob Hehn

(30.01.23) Der 1. FC Oldenburg Ahaus darf sich bereits ab der Rückrunde über einen Spieler mit Berzirksliga Erfahrung freuen. Kevin Pieper wechselt zur Rückrunde vom TuS Wüllen zum derzeitigen Viertplatzierten der Kreisliga B1. Dabei kam der Neuzugang am vergangenen Sonntag auch bereits zu seinem ersten Einsatz und durfte seinen Einstand bei der 3:4-Niederlage im Testspiel gegen Matellia Metelen mit einem eigenen Treffer feiern.

Aber warum der plötzliche Wechsel jetzt im Winter zu einem Ligakonkurrenten, der dazu noch unter den Wüllenern steht? "Das ist eine ganz einfache Geschichte", erklärt Ahaus' Trainer Francisco Fraca. "Er wohnt einen Steinwurf von der Anlage entfernt und wollte einfach einen kürzeren Weg zum Sportplatz auf sich nehmen." Dazu kenne Pieper einige Jungs aus der Mannschaft, weshalb der Kontakt einfach und schnell zustande kam.

Fraca: "Man konnte erkennen, dass er dirigieren kann"

Mit dem TuS spielte Pieper bereits auch schon in der Bezirksliga. Dazu kommen viele Einsätze für die Reserve von Eintracht Ahaus in der Kreisliga A. Der zentrale Mittelfeldspieler sammelte also schon reichlich Erfahrung. "Man konnte am Wochenende erkennen, dass er dirigieren kann und eine enorme Ruhe ausstrahlt", so Fraca. Pieper wäre ein Spieler, der vorangehen könne. "Wir wären ja schon doof, wenn man jemanden mit einer gewissen Grunderfahrung und einer solchen Vita bekommen könnte und das ablehnt", ergänzt der Coach und lacht. Unrecht hat er nicht.

Sein Wechsel in der Winterpause ist wohl auch ganz korrekt abgelaufen. Sowohl seinem Ex-Verein als auch den Ahausern habe er seine persönlichen Gründe dargestellt. Eine Runde Sache also. "Jetzt schauen wir mal, dass wir ihn gut ins Team integrieren", sagt Fraca. Wie gesagt kenne der Routinier aber bereits einige Jungs aus der Mannschaft, was die Integration deutlich leichter machen dürfte. 

Vom Thema Aufstieg hat sich Pieper aber weiter entfernt. Gewinnen die Wüllener ihre beiden Nachholspiele, stünden sie nur zwei Punkte hinter dem aktuellen Tabellenführer TSV Ahaus. Der FCO Ahaus hat hingegen neun Zähler weniger auf dem Konto als der Spitzenreiter und dazu auch keine Nachholspiele. "Ziele über unsere Platzierung kommunizieren wir in der Regel selten", sagt aber Fraca. "Wir wollen unter die Top Fünf kommen. Jetzt sind wir gerade Vierter und wollen unsere Position halten."

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