SC Everswinkel

Fazit Hinrunde: Verglichen mit der Vorsaison hat der SC Everswinkel einen guten Sprung gemacht. Da stand das Team nur gerade so vor einem Abstiegsplatz. In dieser Saison schaut es wesentlich entspannter aus. Sieben Siege bescherten den Everswinklern einen gesicherten elften Rang. "Wenn man sich anguckt, wo wir herkommen, kann man damit zufrieden sein. Ich hätte aber gern genauso viele Siege wie Niederlagen eingefahren", resümiert Coach Christopher Dunkel-Steinhoff und erkennt durchaus noch Luft nach oben.

Vorbereitung: Everswinkels Vorbereitung war verhältnismäßig kurz. Insgesamt kam die Truppe auch nur auf zwei Tests. Während sie gegen Union Lüdunghausen mit 2:4 verlor, kam sie gegen Fortuna Schapdetten zu einem 4:3-Erfolg. Alles in allem hängt CDS die Spiele aber nicht zu hoch. Er weiß schließlich, worauf es nachher ankommen wird: "Wichtig wird sein, wie wir reinkommen und nicht wie die Testspiele ausgehen. Die Pause kam für uns zur falschen Zeit, weil wir gerade ins Rollen gekommen waren. Wir müssen uns wieder bewusst machen, schneller nach hinten umzuschalten. Die Jungs ziehen gut mit und wir sind viele Leute beim Training. Da müssen wir aber wieder nachbessern."

Personal: Jurij Klass steht dem Team neuerdings nicht nur auf dem Platz zur Verfügung, sondern wird als spielender Co-Trainer auch gleich zum verlängerten Arm des Übungsleiters. Darüber hinaus kehrt Dwayne Ikponmwonba wieder zurück zum Team. Auf dem Platz sah man ihn in dieser Saison noch nicht.

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Vor dem Tor wollen die Everswinkler gefährlicher werden und ihre Trefferanzahl (29 Tore) in der Rückrunde ausbauen. "Wir sollten unsere Chancen mal nutzen. Dann hätten auch Mauritz und Warendorf nicht unbedingt gegen uns gewonnen und wir ständen punktemäßig noch besser da", moniert der Coach.

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: "Ich hoffe, den Trainer", scherzt Dunkel-Steinhoff, obwohl er weiß, dass er fest im Sattel sitzt. Wichtig ist ihm vielmehr, dass seine Mannschaft so gut bei Laune bleibt und es weiterhin mit viel Spaß angeht. Dann wäre auch für den Coach alles geritzt.

Saisonziel: Noch steht Everswinkel auf dem elften Platz. Am Ende soll es aber ein einstelliger sein. Bloß drei Zähler fehlen dem Team aktuell dazu. Die könnte es natürlich relativ schnell holen.

Heimspiel-Prognose: In der Hinrunde leisteten die Everswinkler gute Vorarbeit und setzten sich vom Keller ab. Damit werden sie in dieser Spielzeit auch nichts mehr an der Brause haben und tabellarisch um die goldene Ananas zocken. Für einen einstelligen Tabellenplatz wird es eng beim SCE. Dafür muss die Truppe Sassenberg und Ostbevern abhängen. Den Rest wird sie nicht mehr einfangen.