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Kreisliga A3

Flügge gewordene Altenberger


Von Luca Adolph

(03.10.21) Ziemlich erwachsen hat das junge Aufgebot der Altenberger Zweitvertretung auf seinen ersten Dämpfer aus der Vorwoche reagiert. Auf die knappe 0:1-Niederlage gegen den BSV Roxel II ließ der TuS eine Antwort folgen, auf die der SC Nienberge nicht mehr zu kontern wusste. Mit 4:2 (1:1) setzte Altenberge den gastierenden SCN nach einem offenen ersten Durchgang schachmatt.

Vier Siege aus fünf Partien hatte Altenberge bereits gefeiert, als das Team ins Spiel mit Nienberge ging. Weitere 90 Minuten später gesellte sich für die Truppe von Frederik ten Voorde und Dominik Adler schon der nächste hinzu. Erfolgreich setzte der TuS den durchaus überraschenden Trend fort und bunkerte sich sogar einen Platz im Spitzentrio. "Damit haben wir und ich denke auch die restliche Liga nicht unbedingt gerechnet. Beim Anschwitzen dürft ihr ab jetzt gerne mutiger auf uns tippen", gab uns ten Voorde an die Hand.

Volley ins Glück

Diesmal lag der Heimspiel-Tipp (3:1) allerdings gar nicht so weit entfernt. Durch Julius Höltjes Volleyabnahme zum 4:2 stimmte hinten raus sogar die Differenz (68.). "Altenberge hat eine junge Truppe, die es spielerisch lösen will. Am Ende waren sie ein paar Prozente besser, auch wenn wir ihnen gerne einen Punkt abgeluchst hätten", verriet Gästecoach Gerrit Rolwes. Völlig vom Himmel wäre dieser auch nicht gefallen. Zumindest bei der Betrachtung der ersten Hälfte brachte Nienberge das auf den Platz, was es braucht, um dafür in Frage zu kommen.

Nick Münders schick geschlenzter Freistoß schlug im langen Eck ein (31.) und brachte die Gäste in Front. Danach hatte Cedric Eisfeldt sogar die Chance, einen draufzusetzen, jedoch platzierte er seinen Kopfball vorbei am leeren Kasten ins Aus. Der Ausgleich durch Höltje nach der Vorarbeit von Florian Kerelaj warf Nienberge nicht direkt aus der Bahn (38.). Doch auch Romano Severin und Marcel Schmiemann vollbrachten es nicht, den Ball erneut über die Altenberger Torlinie zu drücken.

So ausgeglichen die erste Hälfte auch war, kippte die zweite nun in die Altenberger Richtung. Mit der Zeit gewann der TuS an Dominanz. Am zweiten Pfosten setzte Simon Gerdes den völlig blanken Gerome Hillenkötter in Szene. Mutterseelenallein markierte er das 2:1 (56.). Nur fünf Minuten später sorgte Maximilian Adler nach einem gechipten Ball von Höltje quasi für die Entscheidung (61.). Selbst der direkte Anschlusstreffer von Münder verhalf Nienberge nicht mehr dazu, den Spielstand noch zu drehen (62.). "Wir waren in der Situation, was mitnehmen zu müssen, haben dafür in der zweiten Halbzeit aber zu wenig probiert", sagte Rolwes.

TuS Altenberge II – SC Nienberge     4:2 (1:1)
0:1 Münder (31.), 1:1 Höltje (38.),
2:1 Hillenkötter (56.), 3:1 Adler (61.),
3:2 Münder (62.), 4:2 Höltje (68.)

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2    FC Nordwalde 30    92:27 77  
3    SG Sendenhorst 31    91:28 77  
4    Germ. Hauenhorst 30    87:30 76  
5    VfL Billerbeck 30    88:28 71  

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