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Querpass

Philipp Schlamann (l.) und Rick Reekers (r.) gehen bei RW Nienborg nicht in ein fünftes Jahr. Foto: Martin Mensing

RW Nienborg verliert sein Trainerteam


Von Malte Greshake

(16.11.21) Vier Jahre waren's. Aber in ein fünftes werden Rick Reekers und sein Co-Trainer Philipp Schlamann bei RW Nienborg nicht mehr gehen. Das spielende Trainerteam hat sich nun entschieden, nach dieser langen Zeit einen Schlussstrich zu ziehen. Verein und Mannschaft wurden schon in der vergangenen Woche informiert. In der Saison 2019/20 schaffte das Spielertrainer-Duo mit ihrer Mannschaft noch den Aufstieg in die A-Liga. Die derzeit angespannte sportliche Lage sei allerdings für die Trennung im kommenden Sommer nicht der Grund.

"Dafür gibt es verschiedene andere Gründe, auf die ich aber nicht eingehen will", so Reekers, der aber betont, dass Mannschaft, Verein und das Trainerteam im Guten auseinandergehen. "Es ist aber auf keinen Fall irgendetwas Zwischenmenschliches", so der Spielertrainer. Für Schlamann ist dabei die lange Zeit das passende Stichwort. "Irgendwann hat es sich vielleicht auch abgenutzt und man erzählt immer das Gleiche. Und wir hatten ja auch eine erfolgreiche Zeit, auch wenn die Phase gerade problematisch ist."

Eine letzte Mission

Aus diesem Grund hätten Reekers und auch Schlamann dem Verein auch frühzeitig ihre Entscheidung mittgeteilt. "Wir wollen nun etwas anderes machen. Und wenn in Nienborg dann jemand anders das Ruder übernimmt, bekommen vielleicht auch mal wieder andere Spieler, die wir vorher möglicherweise nicht im Blick hatten, eine Chance, in der ersten Mannschaft zu spielen", sagte Reekers. Und wenn es möglich ist, will das Trainerteam auch bei kommenden Aufgaben weiterhin gemeinsam arbeiten. 

Für die nun verbleibenden Monate richten Reekers und Schlamann den Blick auf den Nichtabstieg. "Wir wollen jetzt zusehen, dass wir es gemeinsam schaffen, die Liga zu halten", gibt es für Reekers nur ein Ziel. Mit sechs Punkte aus elf Spielen belegt RW Nienborg derzeit den abgeschlagenen letzten Tabellenplatz. "Der Abstand wird leider gerade immer größer, weil jeder da unten seine Punkte holt", meint Schlamann noch. Trotzdem ist wohl nicht nur er zuversichtlich, dass er und Reekers auch ihre letzte Mission bei RW Nienborg erfüllen.

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