TuS Altenberge: Vierfach-Turbo über Außen
Von Nicolas Hendricks
(30.04.13) Quizfrage: Was haben Malte Greshake, Marco Töller, Pascal Hölker und Daniel Efker gemeinsam? Richtig. Sie sind pfeilschnell und besetzten je eine der vier Außenpositionen beim Bezirksligisten TuS Altenberge. Greshake (links) und Töller (rechts) wirbeln in der Offensiven Dreierreihe des TuS. Efker (links) und Hölker (rechts) mimen die Außenverteidiger.
Der Formanstieg der vier Außenspieler ist eng damit verbunden, dass der TuS nach der Winterpause erst ein Spiel, beim 0:2 gegen Ligaprimus Emsdetten 05, verlor. Wie beim 0:0 gegen Wacker Mecklenbeck wirbeln die vier Tempospieler die gegnerischen Abwehrreihen gerade auf Außen ordentlich durcheinander und suchten bei ihren Offensivaktionen immer wieder das Eins-Gegen-Eins. Das einzige, was gegen Wacker fehlte, war ein echter Knipser, der die messerscharfen Hereingaben der Außenflitzer verwertet.
Echter Knipser fehlt noch
Zwar trafen die Angreifer um Kai Hintelmann und Markus Rickers zuletzt etwas häufiger. Doch was wäre in Altenberge nicht alles möglich, wenn ein Bezirksliga-Top-Angreifer der Marke Sinan Celik, Robin Wellermann oder Bernd Wilpsbäumer auf dem Acker stehen hätte? Zumindest gegen Wacker ließen die beiden gute Chancen liegen, das kostete am Ende dem TuS den Sieg.
„Wir versuchen möglichst schnell und mit wenigen Kontakten über die Außen anzugreifen“, verriet Altenberges Interimstrainer Klas Tranow, der in der kommenden Saison hinter Bodo Gadomski wieder ins zweite Glied zurückrutscht, nach dem Spiel am Wochenende. Und fügte fix noch hinzu: „Natürlich wollen wir dabei das Zentrum nicht vernachlässigen.“ Klar ist: Die Altenberger Außenspieler sind eine echte Waffe – und haben eines gemeinsam - ihre Schnelligkeit.