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Kreisliga A1

Dennis Herrmann hat nach dem Sieg gegen GW Albersloh gut lachen, immerhin war es der erste Dreier der Saison.

Per Traum-Freistoß zum ersten Sieg

Von Alexander Eckrodt

(09.10.20) Es hat eine Weile gedauert, aber nach drei sieglosen Spielen hat der SC Hoetmar den ersten Dreier der Saison eingefahren. Beim 2:1-Erfolg (1:0) über GW Alberloh funktionierte dann auch endlich etwas, was im vergangenen Spiel gegen den BSV Ostbevern noch komplett fehlte. Die Truppe von Dennis Herrmann spielte sich Chancen heraus. Die beiden Tore fielen am Ende aber trotzdem nach Standardsituationen. Abersloh wartet noch auf das erste Erfolgserlebnis der Saison. 

"Das Spiel dürfen wir niemals nur 2:1 gewinnen", meinte Herrmann nach der Partie. Die Gastgeber kamen das gesamte Spiel über immer mal wieder zu Chancen, schafften es aber nicht, aus dem Spiel heraus zu treffen. Jesse Große-Frie vergab zweimal aus knapp 20 Metern Torentfernung, weil Alberslohs Schnapper Yannick Happe aufpasste. Er nach einer Ecke von Große-Frie fiel dann die Hoetmarer Führung. Innenverteidiger Leon Staratzke bekam den zweiten Ball und hämmerte das Leder ins Tor (40.). "Das war dann nur noch Wille, wie es ein Innenverteidiger nunmal macht", beschrieb es Hoetmars Coach.

Traumfreistoß zum 2:0 

In der zweiten Hälfte brauchte die Heimmannschaft dann nicht mehr so lange, um ein weiteres Tor zu erzielen. Wieder war Staratzke der Torschütze. Der Defensivspieler traf sehenswert per Freistoß aus 25 Metern, obwohl er erst nicht wollte (55.). "Der kann das schon, aber man muss ihn manchmal überreden. Warum, weiß ich auch nicht", meinte Herrmann lachend. 

Albersloh machte kein gutes Spiel und kam selbst erst viel zu späte zu guten Möglichkeiten. Nach einem Foulspiel von Christoph Schmiebusch an Gäste-Kapitän Niklas Hövelmann trat dieser selbst an und verwandelte zum Anschluss (90.+2). Davor vergaben die Hoetmarer mehrfach die Chance, den Deckel drauf zu setzen. Adrian Kardas, Schmiebusch und Moritz Höhne verpassten aber das 3:0. So zitterte der Gastgeber in den letzten Minuten noch ordentlich. Hövelmann hätte beinahe noch den Ausgleich beschert, ihm rutschte der Ball aber über den Schlappen.

"Wir haben jede Menge Chancen gehabt und nur zwei Schüsse zugelassen. Ob der Knoten jetzt geplatzt ist, werden wir am Sonntag sehen", so Herrmann. Bei Albersloh zeigten die letzten Minuten, dass mehr drin gewesen wäre, der Glaube aber aktuell ein wenig fehlt. "Wir brauchen unbedingt ein Erfolgserlebnis. Wir müssen mal in einem Spiel mit 1:0 in Führung gehen und an unsere Stärken glauben. Aktuell gibt es keinen in der Mannschaft, der mal das Hemd in die Hand nimmt. Wir brauchen jetzt erstmal ein Wochenende ohne Fußball", erklärte Alberslohs Trainer Julian Spangenberg. 

SC Hoetmar - GW Albersloh 2:1 (1:0)
1:0 Staratzke (40.), 2:0 Staratzke (55.), 
2:1 Hövelmann (90.+2/FE)



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