Kreisliga A2
Was wäre nur, wenn der ganz vorne spielt?
Von Alex Piccin
(18.09.16) So schnell kann's passieren, wenn ein Team zu Beginn gar nicht auf dem Platz ist und das andere die Torchancen eiskalt ausnutzt. Concordia Albachten hat im ersten Durchgang den 4:0 (4:0) über den SV Herbern II klar gemacht. Und das ohne nominellen Stürmer...
... aber mit einem Armen Tahiri, der so schön neudeutsch als Falsche Neun aufgelaufen ist. Der Torjäger münzte die Zuspiele in die Schnittstelle der Herberner Defensive von Fabian Jürkenbeck (15.) und Lukman Atalan (33.) sowie einen langen Ball (43.) in drei Tore um. Für das zwischenzeitliche 3:0 zeichnete Dominik Volmer nach einem Standard verantwortlich (35.).
Die Null steht
"Zur ersten Halbzeit kann ich nur lobende Worte verlieren. Das war schon standesgemäß", meinte Albachtens Coach Jens Truckenbrod. Übrigens hat seine Elf erstmals zu null gespielt in dieser Saison. Herbern war nach der Pause etwas besser im Spiel und durch Luis Krampes Kopfball oder Lars Bußkamp zwei Torabschlüsse vermeldet, was im Endeffekt aber zu wenig war.
Eher war Tahiri fast noch sein vierter Treffer geglückt, doch sein Freistoß klatschte an den Querbalken. "Bis zur Pause war bei uns gar nichts los. Da waren wir drei, vier Schritte zu spät", moserte SVH-Trainer Björn Christ. Die Begegnung war da schon abgeschenkt, da die Concorden unterm Strich nichts mehr anbrennen ließen.
Concordia Albachten - SV Herbern II 4:0 (4:0)
1:0 Tahiri (15.), Tahiri (33.),
3:0 Volmer (35.), 4:0 Tahiri (43.)
P.S.: Das Verbreiten unserer Texte per Screenshot verstößt gegen das Urheberrecht und schadet obendrein unserer Redaktion. Bitte denkt daran, bevor ihr euren Freunden "etwas Gutes" tun wollt. Fordert sie lieber auf, sich endlich mal selbst zu registrieren.