Saxonia kann sich auf Schützenhilfe verlassen

Von Pascal Bonnekoh

(15.05.23) Da die SG Selm etwas später am Sonntag Nachmittag Schützenhilfe gab, war das Ergebnis der Partie zwischen dem SV Rinkerode und dem TuS Saxonia Münster bereits hinfällig. Saxonia bleibt der A-Liga erhalten, während es die Rinkeroder beim 0:0 (0:0) nach zuletzt 13 Toren in vier Spielen etwas ruhiger angehen ließen.

"Man muss sagen, dass bei uns zwei, drei Prozent gefehlt haben, die uns in den letzten Wochen ausgezeichnet haben. Das ist aber irgendwo auch normal und nachvollziehbar, nachdem man den Klassenerhalt geschafft hat", resümierte Rinkerodes Coach Janis Kraus. "Saxonia ist viel gelaufen und hat gut verteidigt. Wir sind nicht so richtig in unser Spiel gekommen. Wir haben dann etwas einfacher gespielt, kamen aber über die gesamte Zeit zu keiner richtigen Torchance. Wir nehmen das aber trotzdem gerne mit. Wir haben nicht verloren und kein Gegentor kassiert." Zur dicksten Möglichkeit der Partie kam es bereits nach fünf Minuten. Saxonias Fritz Caspar Winkel haute einen Freistoß an den Querbalken.

Ansonsten spielte sich vor den beiden Toren allerdings nicht sonderlich viel ab. "Wir haben uns gut auf Rinkerode eingestellt. Wir haben denen den Ball gelassen und dann alles gut wegverteidigt. Nach der Halbzeit hatten wir dann noch ein, zwei gute Möglichkeiten, die wir aber nicht in letzter Konsequenz zu Ende gespielt haben. Beide Teams neutralisierten sich, wodurch das 0:0 in Ordnung geht", so Saxonias Coach Daniel Thihatmar. Insbesondere nach der desaströsen Niederlage gegen den SC Nienberge unter der Woche fiel Thihatmars Fazit positiv auf: "Ich bin absolut zufrieden. Nienberge war etwas weniger schön. Heute war es sehr gut. Die Mannschaftsleistung hat gestimmt und auch die Wechsel haben funktioniert."

SV Rinkerode - TuS Saxonia Münster     0:0 (0:0)