Tagesfazit Warendorfer SU

Von Christian Lehmann

(08.01.17) Einen Sieg mit drei Toren Unterschied benötigten die Pferdestädter im abschließenden Gruppenspiel gegen den SV Rinkerode, um noch am VfL Sassenberg vorbei zu ziehen. Wenige Minuten waren rum, schwupps, da führte die WSU auch schon mit 3:0. Alles lief nach Plan...

Doch dann, mit dem 3:1 durch Rinkerode Nico Kreimer, war das Selbstvertrauen plötzlich im Keller. "Da spielt der Kopf eine Rolle", meinte Trainer Johannes Zurfähr. Am Ende reichte es nur zu einem 4:3-Erfolg. Zu wenig, um das Ticket für die Runde der letzten Vier zu buchen und den 4:2-Auftaktsieg gegen Sassenberg zu vergolden. 

Zurfähr sah das Ausscheiden aber vor allem in der zweiten Hälfte der Partie gegen Freckenhorst (3:6) begründet. Auch hier hatte sein Team mit 3:1 geführt, sich aber mit zunehmender Spieldauer die Butter vom Brot klauen lassen. "Wir haben den Faden verloren und uns das Ganze kaputt gemacht. Von der Leistung her mussten wir uns sicher nicht verstecken. Es ist ärgerlich, hier mit sechs Punkten auszuscheiden, aber das ist halt Hallenfußball. Es ist aber nicht so, dass wir jetzt weinend nach Hause fahren. Am Dienstag geht schon die Vorbereitung los!"